Die DDR-Jugendliga 1985/86 war die höchste Fußballliga der Altersklasse (AK) 15/16 auf dem Gebiet der DDR, die vom DFV durchgeführt wurde. Nach zwei Spielzeiten mit Endrundenturnier, wurde der Meister wieder in der nun zweigleisigen Jugendliga ermittelt. Den 29. Jugendmeistertitel in der Geschichte der DDR sicherte sich der FC Vorwärts Frankfurt/O., der im Finale gegen den FC Karl-Marx-Stadt gewann und zum vierten Mal zu Meisterehren kam.
Absteiger aus der Jugendliga war aus der Staffel A die BSG Lokomotive Schöneweide und aus der Staffel B ursprünglich die BSG Chemie Wolfen. Nachträglich entging Chemie Wolfen durch einen Entscheid der DFV-Rechtskommission dem Abstieg.[1]
An der Jugendliga für die Altersklasse (AK) 15/16 nahmen die zehn Fußballclubs sowie der ihnen gleichgestellte SG Dynamo Dresden und jeweils ein Vertreter der 15 Bezirke auf dem Gebiet der DDR teil. Diese wurden in zwei Staffeln mit je 13 Mannschaften aufgeteilt, die an 26 Spieltagen die Teilnehmer für das Finale und das Spiel um Platz drei ermittelten. Gespielt wurde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel. Die Finalbegegnungen fanden auf neutralem Platz statt. Absteigen mussten die Mannschaften, die am Ende der Saison in den beiden Staffeln den 13. Platz einnahmen.[2] Spielberechtigt waren Spieler bis zum 16. Lebensjahr (Stichtag: 1. Juni 1969).[3]
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
DDR-Jugendliga Staffel A 1. September 1985 – 8. Juni 1986[4]
Chemie Wolfen entging nachträglich durch einen Entscheid der DFV-Rechtskommission dem Abstieg.[1]
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
DDR-Jugendliga Staffel B 1. September 1985 – 8. Juni 1986[4]
An den Aufstiegsspielen zur DDR-Jugendliga nahmen 14 der 15 möglichen Jugend-Bezirksmeister teil, die in zwei Runden im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel, die vier Aufsteiger zur Folgesaison ermittelten. Eine Mannschaft aus Ost-Berlin war nicht am Start.