DDR-Fußball-Liga 1966/67
Aufsteiger
1. FC Magdeburg FC Rot-Weiß Erfurt
Absteiger
BSG Motor Dessau BSG Lokomotive Halberstadt BSG Motor Stralsund (Staffel Nord) BSG Motor Nordhausen-West BSG Aktivist Böhlen BSG Chemie Jena (Staffel Süd)
Mannschaften
32 (2× 16)
Spiele
480 (2× 240)
Tore
1.302 (ø 2,71 pro Spiel)
Zuschauer
1.404.450 (ø 2926 pro Spiel)
Torschützenkönig
Jürgen Sparwasser (Staffel Nord) Erwin Seifert (Staffel Süd)
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↑ DDR-Oberliga 1966/67
In der Saison 1966/67 gelangen dem 1. FC Magdeburg und dem FC Rot-Weiß Erfurt der sofortige Wiederaufstieg in die DDR-Oberliga .
Modus
Gespielt wurde in 2 Staffeln zu je 16 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Staffelsieger und Absteiger ermittelt.
Staffel Nord
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1967/68
Absteiger in die Bezirksliga 1967/68
(A)
Absteiger aus der DDR-Oberliga 1965/66
(N)
Aufsteiger aus der Bezirksliga DDR-Fußball-Oberliga 1965/66
↑ Der BSG Stahl Eisenhüttenstadt wurden vier Pluspunkte abgezogen und vier Minuspunkte hinzugezählt, weil sie versuchte mit unlauteren Mitteln Spieler aus anderen Fußballsektionen abzuwerben und für einen Einsatz in der eigenen Mannschaft zu gewinnen.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Zuschauer
In 240 Spielen kamen 739.050 Zuschauer (
∅
{\displaystyle \varnothing }
3.079 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
35.000 1. FC Magdeburg – BSG Post Neubrandenburg (30. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
150 ASG Vorwärts Neubrandenburg – SG Dynamo Schwerin (Nachholspiel des 24. Sp.)
Mannschaft
Gesamt
∅
{\displaystyle \varnothing }
Heim
∅
{\displaystyle \varnothing }
Ausw.
∅
{\displaystyle \varnothing }
1. FC Magdeburg
222.700
7.423
154.800
10.320
67.900
4.527
BSG Post Neubrandenburg
155.600
5.187
0 72.900
0 4.860
82.700
5.513
BSG Energie Cottbus
104.100
3.470
0 52.300
0 3.487
51.800
3.453
BSG Stahl Eisenhüttenstadt
137.200
4.573
0 61.500
0 4.100
75.700
5.047
ASG Vorwärts Cottbus
0 90.400
3.013
0 37.800
0 2.520
52.600
3.507
ASG Vorwärts Neubrandenburg
0 61.550
2.052
0 21.850
0 1.457
39.700
2.647
TSG Wismar
0 82.250
2.742
0 47.400
0 3.160
34.850
2.323
ASG Vorwärts Rostock
0 60.100
2.003
0 17.100
0 1.140
43.000
2.867
SG Dynamo Schwerin
0 58.950
1.965
0 27.800
0 1.853
31.150
2.077
BSG Motor Hennigsdorf
0 70.300
2.343
0 29.700
0 1.980
40.600
2.707
SG Lichtenberg 47
0 86.500
2.883
0 43.800
0 2.920
42.700
2.847
BSG Motor Köpenick
0 49.300
1.643
0 15.900
0 1.060
33.400
2.227
BSG Motor Babelsberg
0 63.000
2.100
0 30.700
0 2.047
32.300
2.153
BSG Motor Dessau
0 80.900
2.697
0 44.000
0 2.933
36.900
2.460
BSG Lokomotive Halberstadt
0 65.950
2.198
0 32.200
0 2.147
33.750
2.250
BSG Motor Stralsund
0 89.300
2.977
0 49.300
0 3.287
40.000
2.667
Staffel Süd
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1967/68
Absteiger in die Bezirksliga 1967/68
(A)
Absteiger aus der DDR-Oberliga 1965/66
(N)
Aufsteiger aus der Bezirksliga DDR-Fußball-Oberliga 1965/66
↑ Der BSG Motor Eisenach wurden zwei Pluspunkte abgezogen und zwei Minuspunkte hinzugezählt, da für die Spieler Schukies und Jankowski bei einem Vorbereitungsspiel noch keine Spielberechtigung (Vereinswechsel ) vorlag.
↑ Der SG Dynamo Eisleben wurden zwei Pluspunkte abgezogen und zwei Minuspunkte hinzugezählt, wegen Mitwirkens unberechtigter Spieler.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Zuschauer
In 240 Spielen kamen 665.400 Zuschauer (
∅
{\displaystyle \varnothing }
2.773 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
16.000 FC Rot-Weiß Erfurt – BSG Stahl Riesa (27. Sp.)
16.000 FC Rot-Weiß Erfurt – BSG Motor Steinach (29. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
200 BSG Chemie Jena – BSG Aktivist Böhlen (21. Sp.)
Mannschaft
Gesamt
∅
{\displaystyle \varnothing }
Heim
∅
{\displaystyle \varnothing }
Ausw.
∅
{\displaystyle \varnothing }
FC Rot-Weiß Erfurt
158.700
5.290
96.100
6.407
62.600
4.173
BSG Stahl Riesa
103.000
3.433
43.100
2.873
59.900
3.993
ASG Vorwärts Meiningen
0 93.400
3.113
54.600
3.640
38.800
2.587
ASG Vorwärts Leipzig
0 54.100
1.803
18.600
1.240
35.500
2.367
BSG Motor WEMA Plauen
121.200
4.040
85.300
5.687
35.900
2.393
BSG Motor Steinach
0 96.700
3.223
37.000
2.467
59.700
3.980
BSG Aktivist „Karl Marx“ Zwickau
0 68.800
2.293
25.400
1.693
43.400
2.893
BSG Chemie Zeitz
0 72.800
2.427
36.400
2.427
36.400
2.427
FSV Lokomotive Dresden
0 76.500
2.550
40.600
2.707
35.900
2.393
BSG Motor Weimar
0 68.300
2.277
33.700
2.247
34.600
2.307
BSG Motor Eisenach
0 74.200
2.473
31.900
2.127
42.300
2.820
BSG Motor Bautzen
0 91.700
3.057
50.800
3.387
40.900
2.727
SG Dynamo Eisleben
0 58.900
1.963
19.800
1.320
39.100
2.607
BSG Motor Nordhausen West
0 88.300
2.943
50.000
3.333
38.300
2.553
BSG Aktivist Böhlen
0 60.500
2.017
28.900
1.927
31.600
2.107
BSG Chemie Jena
0 43.700
1.457
13.200
0 880
30.500
2.033
Aufsteiger
1. Nord
1. FC Magdeburg
Hans-Georg Moldenhauer (23 Spiele / Tore -)
Günter Kubisch (28/2), Günter Fronzeck (26/4), Manfred Zapf (30/7), Rolf Retschlag (26/-)
Wolfgang Seguin (23/4), Günter Hirschmann (29/5)
Hermann Stöcker (24/5) (C) , Joachim Walter (13/4), Jürgen Sparwasser (27/22), Wolfgang Abraham (26/16)
Trainer: Heinz Krügel
außerdem: Otto Hoppe (Tor 7/-); Dieter Busch (12/-), Manfred Rautenberg (1/-); Ingolf Ruhloff (6/-), Reinhard Segger (9/2); Rainer Geschke (5/2), Reiner Wiedemann (15/5)
1. Süd
FC Rot-Weiß Erfurt
Klaus Reßler (25 Spiele / Tore -)
Dieter Weiß (30/-), Rudi Dittrich (29/1), Harald Wehner (30/6) (C) , Gerhard Franke (29/1)
Manfred Gratz (29/8), Klaus Tittmann (10/1)
Rainer Knobloch (20/3), Erwin Seifert (24/20), Gerd Stieler (30/11), Erhard Meyer (21/7)
Trainer: Martin Schwendler
außerdem: Peter Bojara (Tor 5/-); Joachim Wolff (2/-), Gerhard Wolff (16/-); Günter Bach (6/-), Franz Egel (1/-), Horst Elsner (2/-), Erich Siede (12/-); Peter Prell (7/3); dazu ein Eigentor von Eberhard Fiebrig (Dynamo Eisleben)
ohne Einsatz : Hans-Günter Schröder
Modus
Sechs Mannschaften aus den 15 Bezirksligen steigen in die DDR-Liga auf. In 3 Gruppen zu je 5 Mannschaften, ermittelten die 15 Bezirksmeister bzw. aufstiegsberechtigten Vereine die Aufsteiger. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe steigen auf. Jede Mannschaft bestritt in ihrer Gruppe zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele.
Staffel A
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Liga 1967/68
Kreuztabelle
Staffel B
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Liga 1967/68
Kreuztabelle
Staffel C
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Liga 1967/68
Kreuztabelle
Siehe auch
Weblinks
Literatur
Fußballsaison 1966/67 im Bereich des
DFV