Die Saison 1958 war die neunte Spielzeit der DDR-Liga, der zweithöchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Am Saisonende gelang der BSG Chemie Zeitz erstmals der Aufstieg in die DDR-Oberliga, während die BSG Lokomotive Stendal nach dem Abstieg vor einem Jahr den sofortigen Wiederaufstieg schaffte. Die BSG Stahl Stalinstadt und der Oberligaabsteiger des Vorjahres SC Motor Karl-Marx-Stadt stiegen als Tabellenletzte in die II. DDR-Liga ab, während die BSG Motor Bautzen trotz Abstiegsplatz 12 in der DDR-Liga verbleiben konnte, da der Tabellenvierte die Zweitvertretung von Chemie Halle infolge des Abstiegs der 1. Mannschaft aus der DDR-Oberliga in die drittklassige II. DDR-Liga herabgestuft wurde.
In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Aufsteiger zur DDR-Oberliga und die Absteiger in die II. DDR-Liga ermittelt. Für einen Sieg gab es zwei Punkte, bei einem Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit entschied die Tordifferenz. War auch diese gleich, entschieden die erzielten Tore über den Tabellenrang.
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
SC Aufbau Magdeburg – BSG Fortschritt Meerane 0:2 (25. Spieltag); Das Spiel fand aufgrund der Platzsperre von Magdeburg in Meerane statt.
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SC Aufbau Magdeburg – BSG Motor Bautzen 6:3 (23. Spieltag); Das Spiel fand aufgrund der Platzsperre von Magdeburg in Bautzen statt.
Der SC Aufbau Magdeburg erhielt nach dem Punktspiel gegen Chemie Zeitz, welches am 12. Oktober 1958 (21. Spieltag) stattfand, eine Platzsperre bis zum 31. Dezember 1958 für alle Spiele innerhalb Magdeburgs. Nach dem Spiel kam es zu Krawallszenen randalierender Fanatiker gegenüber der Gastmannschaft und dem Schiedsrichterkollektiv, wobei es mehrere Verletzte und einen demolierten Zeitzer Mannschaftsbus gab.