Der Jahresniederschlag liegt bei 566 mm und liegt damit im unteren Viertel der in Deutschland erfassten Werte. An 14 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,8 mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren kaum und sind sehr gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur sieben Prozent der Messstationen in Deutschland werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Im Jahre 1447 wurde der Ort in einer Belehnung eines Dietrich Kross erstmals urkundlich erwähnt. Eine weitere Belehnung dieses Herrn findet sich im Jahre 1461 und im Jahre 1467, letztere allerdings auf den Namen Jan Kross. In allen drei Urkunden wird der aus dem Slawischen stammende Ortsname Dernitz genannt.[4]
Im Jahr 1847 wurde „Dörniz“ im „Topographisch-statistischen Handbuch des Preussischen Staats“ gelistet. Zum Kirchdorf zählten ein Rittergut, eine Papiermühle, eine Mahlmühle, 21 Häuser und 130 Seelen.[5]
Blasonierung: „In Gold zwei gekreuzte schwarze Kanonenrohre mit silbernen Zündlöchern über einem achtspeichigen roten Mühlrad.“[8]
Das Wappen wurde 2004 vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und am 25. Januar 2008 durch den Landkreis genehmigt.
Die Farben der Gemeinde sind – ausgehend von der Tingierung des Wappens Rot – Gold (Gelb).
Flagge
Die Flagge ist gelb – rot – gelb (1:4:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[8]
↑Hauptsatzung der Stadt Möckern in der Fassung vom 25. September 2014 – einschließlich 1. und 2. Änderung. 1. Juni 2018 (Volltext [PDF; 115kB; abgerufen am 28. Dezember 2018]).
↑Gustav Reischel: Wüstungskunde der Kreise Jerichow I und Jerichow II. Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1930, S.26 (online [abgerufen am 9. April 2013]).
↑Eduard Messow: Topographisch-statistisches Handbuch des Preussischen Staats. Erster Band: A–K. Verlag von Emil Baensch, Magdeburg 1846, S.155 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Januar 2019]).