Cécile Huk war Tochter von Jacob Schlomiuk und Rosa Liebmann. Sie heiratete den Österreicher Emil Huk bzw. Huck.[1]
1935 ging sie zum Studium nach Frankreich, wo sie nach dem Anschluss Österreichs mit dem Status als Flüchtling andere österreichische Flüchtlinge unterstützte.[1]
Kurz vor Kriegsende wurden Huk und ihre Mitgefangenen auf den Todesmarsch zum KZ Bergen-Belsen geschickt. Eine Woche nach ihrer Ankunft am 15. April 1945 wurde sie durch britische Truppen befreit, sie erkrankte jedoch schwer an Fleckfieber.[1]
Am 6. Juni 1945 kehrte Huk nach Frankreich zurück. Dort beantragte sie die 1948 dann gewährte französische Staatsbürgerschaft und arbeitete als Deutschlehrerin am Lyceum.[1]
1958 publizierte der Verlag les Éditions du Scorpion Cécile Huks rund 200 Seiten umfassendes Buch Et le ciel resta bleu, in dem sie die Geschichte ihrer Haft und ihrer Deportation schilderte.[1]
Cécile Huk starb im März 1990 im Alter von 82 Jahren.[1]