Der Dolmen von Sandun ist ein isoliertes stark beschädigtes Galeriegrab von dem nur noch ein paar Steine erhalten sind. Er wurde 1896 von Henri Quilgars ausgegraben. Er beschreibt einen niedrigen von sieben Steinen gekrönten Hügel, in einem Rechteck von etwa 7,5 m Länge und 1,5 m Breite. Der höchste Stein misst nur etwa einen Meter. Der Zugang lag im Osten.
Die Anlage ist seit 1935 als historisches Denkmal eingestuft.
J. L’Helgouach & H. Poulain: Le cairn des Mousseaux à Pornic et les tombes mégalithiques transeptées de l’estuaire de la Loire. Association pour la diffusion des recherches archéologiques dans l’Ouest de la France, Rennes 1984.