Coventry (Schiff, 1918)

Coventry
Die Coventry (die Aufnahme zeigt das Schiff nach dem Umbau zum Flugabwehrkreuzer, erkennbar an den drei achtern in der Mittschiffslinie stehenden 10,2-cm-Geschützen; das Bild entstand vermutlich im Jahr 1939).
Die Coventry (die Aufnahme zeigt das Schiff nach dem Umbau zum Flugabwehrkreuzer, erkennbar an den drei achtern in der Mittschiffslinie stehenden 10,2-cm-Geschützen; das Bild entstand vermutlich im Jahr 1939).
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Leichter Kreuzer (ab 1918)
Flugabwehrkreuzer (ab 1937)
Klasse Ceres-Klasse
Bauwerft Swan Hunter, Wallsend, Vereinigtes Königreich
Bestellung April 1916
Kiellegung 4. August 1916
Stapellauf 6. Juli 1917
Indienststellung 21. Februar 1918
Verbleib am 14. September 1942 nach schwerer Beschädigung durch Luftangriff selbst versenkt (63 Tote)
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 137,62 m (Lüa)
129,54 m (Lpp)
Breite 13,25 m
Tiefgang (max.) 4,34 m
Verdrängung Konstruktion: 4.290 ts
maximal: 5.276 ts
 
Besatzung 437 Mann (1942)
Maschinenanlage
Maschine 6 Yarrow-Kessel
2 Brown-Curtis-Getriebeturbinen
2 Wellen
Maschinen­leistung 40.000 PS (29.420 kW)
Höchst­geschwindigkeit 29,52 kn (55 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

ab 1918:

ab 1941/42 (als Flugabwehrkreuzer):

Panzerung
  • Seitenpanzer: 57–76 mm
  • Deck: 25 mm
  • Geschützschilde (152-mm-Kanonen): 25 mm
  • Querschotten: 25 mm
  • Kommandobrücke: 76 mm
Sonstiges

HMS Coventry war ein Leichter Kreuzer der britischen Marine, der gegen Ende des Ersten Weltkrieges in Dienst gestellt und der in den 1930er-Jahren in einen Flugabwehrkreuzer umgerüstet wurde. Das nach der Stadt Coventry benannte Schiff gehörte der sogenannten Ceres-Klasse an, der fünften Untergruppe der in jener Zeit in großem Umfang gebauten und aus insgesamt 28 Einheiten bestehenden C-Klasse. Die im April 1916 bewilligte Coventry (ursprünglich war für den Kreuzer zeitweilig der Name Corsair vorgesehen gewesen), das vierte Schiff in der Geschichte der britischen Marine, das diesen Namen trug, wurde am 4. August 1916 auf der Werft von Swan Hunter im englischen Wallsend auf Kiel gelegt und lief am 6. Juli 1917 von Stapel. Die Indienststellung erfolgte schließlich am 21. Februar 1918.

Technische Details und Modifikationen

Die Coventry war maximal 137,62 m lang und 13,25 m breit, der mittlere Tiefgang lag bei 4,34 m. Sechs ölbefeuerte Yarrow-Kessel vom 3-Trommel-Typ sowie zwei Brown-Curtis-Getriebeturbinen ermöglichten dem Kreuzer, bei einer Maschinenleistung von 40.000 WPS, eine Höchstgeschwindigkeit von 29,52 kn (knapp 55 km/h). Der Treibstoffvorrat betrug ursprünglich 950 Tonnen Öl, sank aber nach dem Umbau des Schiffes in den 1930er-Jahren in einen Flugabwehrkreuzer leicht auf 920 Tonnen ab; die Seeausdauer der Coventry betrug bis zu 5.900 Seemeilen (bei 10 kn Marschfahrt).

Zu Beginn der 1930er-Jahre begann die Royal Navy Pläne dahingehend auszuarbeiten, einen Teil der mittlerweile als veraltet angesehenen Leichten Kreuzer der C-Klasse zu Flugabwehrschiffen umzurüsten, womit auch der allgemein wachsenden Schlagkraft der Luftstreitkräfte Rechnung getragen werden sollte. Aus diesem Grund wurde die Coventry zwischen Ende 1935 und Januar 1937 einem großangelegten Umbau unterzogen, in dessen Verlauf alle bisherigen Waffen (inklusive der Torpedorohre) von Bord kamen. Stattdessen erhielt der Kreuzer zehn einzeln lafettierte 102-mm-Mehrzweckgeschütze L/45 Mark V – eine Kanone stand direkt vor der Kommandobrücke auf der Back, drei weitere achtern der Hauptaufbauten in Mittschiffslinie und je drei Geschütze gelangten zu beiden Seiten der Schornsteine zum Einbau – sowie acht 40-mm-Flak in einer Achtfachlafette des Typs Mark VIII (ursprünglich hätte noch eine zweite Achtfachlafette installiert werden sollen, infolge von Lieferengpässen konnte dies jedoch nicht realisiert werden). Bis Anfang 1942 wurde diese Bewaffnung noch durch zehn leichte 20-mm-Flak von Oerlikon ergänzt. Die Besatzung des Kreuzers wuchs, da nach und nach zusätzliche Bedienmannschaften für die Flugabwehrbewaffnung benötigt wurden, bis Mai 1942 auf insgesamt 437 Mann an.

Dienstzeit

Zwischenkriegszeit

Obgleich noch in der Endphase des Ersten Weltkrieges in Dienst genommen, nahm die zeitweise in Harwich stationierte Coventry an keinen Kampfeinsätzen mehr teil und diente nachfolgend, zwischen 1919 und 1922, als Teil des 2nd Light Cruiser Squadron (2nd LCS), bei der britischen Atlantic Fleet. Anfang 1923 wurde das Schiff ins Mittelmeer abkommandiert und dort bei der Mittelmeerflotte zeitweilig als Flaggschiff des Befehlshabers der Zerstörerkräfte eingesetzt. Hierbei ereignete sich im März 1923 in Malta eine Torpedoexplosion an Bord, welche zwei Todesopfer forderte. Bis 1934 verblieb die Coventry auf Station im Mittelmeer, unterbrochen lediglich von einem Werftaufenthalt bezüglich einer Grundüberholung in England im Winter 1929/30.

Anfang 1935 wurde der Kreuzer schließlich nach dem Vereinigten Königreich zurückbeordert und dort ab dem Spätjahr 1935 bei der HMNB Portsmouth zwecks eines umfangreichen Umbaus zu einem Flugabwehrkreuzer eingedockt. Hierbei wurde die Coventry zeitweilig in den Reservestatus versetzt. Die Konvertierung (s. oben) dauerte bis Januar 1937, erste Testfahrten im voll ausgerüsteten Zustand fanden im März 1937 statt. Im Anschluss verlegte das Schiff wieder zur Mittelmeerflotte und verblieb dort bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939.

Zweiter Weltkrieg

Nach dem Kriegseintritt Großbritanniens am 3. September 1939, verlegte die Coventry von Alexandria aus nach dem Vereinigten Königreich zurück und sicherte im Anschluss bis Ende Januar 1940 die Flugboot-Basis vor Sullom Voe (Shetlandinseln) als stationäres Flugabwehrschiff.

1940: Kämpfe um Norwegen

Ab dem 10. Mai 1940 beteiligte sich der Kreuzer an den Kämpfen um Norwegen, wobei das vor Narvik und Bodø eingesetzte Schiff innerhalb von neun Tagen insgesamt 75 Angriffe deutscher Flugzeuge unbeschadet überstand (und mindestens ein angreifendes Flugzeug abschießen konnte). Am 17. Mai war sie Flaggschiff eines Verbandes der Verstärkungen von Harstad nach Bodø überführen sollte. Zum Verband gehörte der Flakkreuzer Cairo, die beiden Zerstörer Echo und Matabele sowie der Kreuzer Effingham, der über tausend Soldaten, zehn Universal Carrier und rund 130 Tonnen Vorräte an Bord hatte. Auf dem gewählten Kurs geriet der Verband auf eine Untiefe, auf der die Matabele eine Schraube verlor, die Coventry eine leichte Grundberührung hatte und die Effingham Totalschaden erlitt. Die anderen Schiffe konnten jedoch die Besatzung und die Soldaten von der sinkenden Effingham bergen, so dass keine Verluste an Menschenleben zu beklagen waren.[1]

Ende Mai zeitweilig als Flakschiff im Ofotfjord eingesetzt, unterstützte die Coventry mit der Cairo, den Zerstörern Whirlwind, Fame, Havelock, Walker und Firedrake sowie der Sloop Stork den alliierten Angriff auf Narvik, das am 28. Mai erobert wurde. Die Schiffe sicherten hierbei ferner das Übersetzen von Einheiten der französischen Fremdenlegion über den Rombaksfjord.[2]

Die Coventry verließ, nachdem ein Rückzug der Alliierten aus Norwegen notwendig geworden war, am 7. Juni 1940 mit dem zweiten Evakuierungskonvoi, bestehend aus sieben Truppentransportern, den norwegischen Kriegsschauplatz. Zum Geleitzug gehörten auch das Flaggschiff Southampton des britischen Oberbefehlshabers Lord Cork and Orrery und die Zerstörer Havelock, Fame, Firedrake, Beagle und Delight.[3] Die auch in See befindlichen deutschen Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau vernichteten am 8. Mai den auch auf dem Rückmarsch nach Großbritannien befindlichen Flugzeugträger Glorious und seine Begleitzerstörer Acasta und Ardent, entdeckten aber die anderen Geleite nicht, zumal die Scharnhorst durch einen Torpedotreffer der sinkenden Acasta schwer beschädigt worden war und die deutschen Schlachtschiffe ihren Vorstoß daraufhin abbrachen.

1940 bis 1942: Einsätze im Mittelmeer

Nach einer zweiwöchigen Werftliegezeit bei der HMNB Devonport wurde die Coventry im August 1940 zur britischen Mittelmeerflotte detachiert, da inzwischen Italien am 10. Juni 1940 auf der Seite des Deutschen Reiches in den Krieg eingetreten war. Sie lief im Verband mit dem Schlachtschiff Valiant, dem neuen Träger Illustrious, dem Flakkreuzer Calcutta sowie dem zur Force H detachierten Kreuzer Sheffield und der 8. Zerstörer-Flottille nach Gibraltar.[4] Ab dem 28. August liefen dann die für die Mediterranean Fleet bestimmten Einheiten von Gibraltar nach Alexandria weiter (Operation Hats). Valiant, Calcutta und Coventry erreichten am 2. September Malta ohne Kontakt mit italienischen Einheiten gehabt zu haben und setzten dann den Verlegungsmarsch in Verbänden der Mittelmeerflotte fort, die kurzzeitig noch in den Dodekanes vorstießen.[5] Am 15. September folgte der nächste Einsatz mit der Mittelmeerflotte, als die Flakkreuzer Calcutta und Coventry den Träger Illustrious zu einem Nachtangriff auf den Hafen von Bengasi begleiteten.[6]

Zwischen September und Dezember 1940 eskortierte der Kreuzer britische Geleitzüge zwischen Malta, Alexandria, Port Sudan und Sues, darunter Mitte September im Roten Meer auch den aus Australien kommenden Geleitzug WS 2A. Dieser bestand aus insgesamt sechs Passagier- und fünf Transportschiffen (mit rund 17.000 Soldaten an Bord) und wurde zudem von dem Schweren Kreuzer Shropshire, dem australischen Kreuzer Hobart, drei Zerstörern und zwei Sloops gesichert.[7] Ende Oktober wurde ferner ein Konvoi nach Kreta, wo die Briten Heeres- und Luftwaffenstützpunkte einzurichten begonnen hatten, eskortiert.[8] Im Rahmen eines Geleiteinsatzes war der Kreuzer auch an der Seeschlacht bei Kap Teulada am 27. November 1940 beteiligt.[9]

Mitte Dezember 1940 beteiligte sich die Coventry an Beschießungsmissionen entlang der Küste der Kyrenaika, um den Vormarsch der britischen Western Desert Force im italienisch kontrollierten Libyen zu unterstützen. Dabei wurde der Kreuzer jedoch in den Abendstunden des 13. Dezember 1940, etwa 45 Seemeilen nördlich von Marsa Matruh, von dem italienischen U-Boot R. Smg. Neghelli (Tenente di Vascello Carlo Ferracuti) torpediert.[10] Der Torpedotreffer forderte keine Personalverluste, richtete jedoch im Bugbereich erhebliche Beschädigungen an. Die von den Zerstörern Jervis, Janus und Hereward gesicherte Coventry konnte im Anschluss aus eigener Kraft – wenngleich auch über das Heck steuernd– nach Alexandria zurückkehren und musste dort bis Ende Januar 1941 repariert werden.

Im Frühjahr 1941 nahm der Kreuzer (im Zusammenhang mit dem italienischen Angriff auf Griechenland Ende Oktober 1940 und der damit einhergehenden Unterstützung Griechenlands durch das Vereinigte Königreich) als Sicherungsschiff an mehreren Versorgungs- und Truppentransportkonvois von Alexandria nach Piräus (Operation Lustre) teil. Hierbei wurde auch die griechisch-britische Garnison auf Kreta verstärkt. Während einer dieser Überführungsmissionen geriet der Kreuzer am 18. Mai 1941 östlich von Kreta in einen Angriff von deutschen Junkers-Ju-87-Sturzkampfflugzeugen. Bei dem Versuch, dem von den Flugzeugen bombardierten britischen Lazarettschiff HMHS Aba zu Hilfe zu eilen, wurde die Coventry mehrfach von Ju 87 (die ihre Bomben zuvor auf andere Schiffe abgeworfen hatten) mit Bordwaffen beschossen. Dabei wurde einer der Feuerleitoffiziere der leichten Flugabwehrgeschütze des Kreuzers, Petty Officer Alfred Edward Sephton, durch ein Maschinengewehr-Geschoss schwer verwundet; obgleich er durch die Verwundung fast erblindet war, verblieb er bis zum Ende der Attacken auf seinem Gefechtsstand. Sephton erlag am nachfolgenden Tag seinen Verletzungen und wurde postum mit dem Victoria-Kreuz ausgezeichnet. Dieses wurde später zeitweilig in der Coventry Cathedral ausgestellt.

Ab Ende Mai 1941 war die Coventry zeitweise in die Schlacht um Kreta involviert und evakuierte dabei, nachdem sich die Lage auf der Insel zu Ungunsten der Alliierten entwickelt hatte, Ende Mai Commonwealth-Truppen aus Sfakia. Am 1. Juni 1941 rettete das Schiff dabei ferner 255 Überlebende des etwa 100 Seemeilen nördlich von Alexandria von deutschen Flugzeugen versenkten britischen Flugabwehrkreuzers Calcutta[11].

Anfang Juni 1941 war der Kreuzer am britisch-freifranzösischen Angriff auf Syrien beteiligt. Die Ausschaltung der Vichy-treuen französischen Streitkräfte im Libanon und Syrien erschien den Briten nach den deutschen Erfolgen in Griechenland und dem Putsch im Irak erforderlich. Die Coventry sicherte den Transporter Glengyle bei der Durchführung von Kommando-Unternehmen an der libanesischen und syrischen Küste zur Beschleunigung des Vormarsches. Im Anschluss und bis Oktober 1941 operierte die Coventry vor Alexandria und im Roten Meer und gab alliierten Konvois zwischen dem Golf von Aden und Sues Luftsicherung. Ende Oktober 1941 nach Bombay verlegt, wurde der Kreuzer dort bis April 1942 einer umfangreichen Grundüberholung unterzogen, unter anderem wurden dabei auch die Kessel neu berohrt. Im Mai 1942 nach dem Mittelmeer zurückdetachiert, beteiligte sich die Coventry im Juni 1942 an der Operation Vigorous, dem Versuch der britischen Marine, von Alexandria aus einen Versorgungskonvoi (MW-11) nach dem von den Achsenmächten belagerten Malta durchzubringen.

Untergang

Anfang September 1942 wurde die Coventry in die Vorbereitungen für einen großangelegten britischen Kommandoraid gegen den von den Achsenmächten gehaltenen Hafen von Tobruk (Operation Agreement) miteinbezogen. Neben der Coventry, die mit den Hunt-Zerstörern Belvoir, Croome, Dulverton und Hursley die Fern- und Luftsicherung des Unternehmens hätte übernehmen sollen, kamen die mit Kommandoeinheiten und Royal Marines beladenen britischen Zerstörer Zulu und Sikh, die vier Geleitzerstörer Aldenham, Beaufort , Exmoor und Hurworth sowie 21 Motortorpedoboote (MTB) zum Einsatz. Ausgangspunkt der Operation war Alexandria. Die am 13./14. September 1942 durchgeführte Unternehmung endete jedoch infolge der unerwartet heftigen deutsch-italienischen Gegenwehr sowie starker Luftangriffe der Achsentruppen in einem Debakel. Die beiden Zerstörer Sikh und Zulu wurden durch Küstenartillerie oder durch Luftangriffe versenkt, ebenso gingen sechs MTB verloren. Der Großteil der gelandeten Kommandotruppen wurde aufgerieben oder geriet in Gefangenschaft.

Die Coventry wurde, während sich die Reste des Verbandes bereits wieder auf dem Rückmarsch nach Alexandria befanden, in den Mittagsstunden des 14. September 1942, ab 11.40 Uhr, nordnordöstlich von Marsa Matruh von 16 deutschen Bombern vom Typ Junkers Ju 88 der I. Gruppe des Lehrgeschwaders 1 und von Junkers Ju 87 der 8. Staffel des Sturzkampfgeschwaders 3 attackiert.[12] Zwei Flugzeuge konnten von der Flak des Kreuzers abgeschossen werden, doch trafen im Gegenzug vier 250-Kilogramm-Bomben die Coventry. Drei der Bomben schlugen mittschiffs ein und zerstörten die Kessel- und Turbinenräume, die vierte riss einen Teil des Vorschiffes weg. Da ein Abschleppen des brennenden und manövrierunfähigen Schiffes wegen der eminenten Luftbedrohung nicht möglich erschien, wurde die überlebende Besatzung von den Hunt-Zerstörern Beaufort und Dulverton abgeborgen und der Kreuzer gegen 15:15 Uhr von einem Begleitschiff durch einen Torpedoschuss versenkt. Der Untergangsort liegt etwa 110 Seemeilen nordnordöstlich von Marsa Matruh (32° 48′ N, 28° 17′ OKoordinaten: 32° 48′ 0″ N, 28° 17′ 0″ O). Insgesamt 63 Besatzungsangehörige der Coventry kamen infolge der Bombentreffer ums Leben.

Die Flak-Kreuzer der C-Klasse

Name Bauwerft fertig Umbau bis Endschicksal
Vorläufer
Coventry (D43) Swan Hunter,
Wallsend
2./1918 Portsmouth 1936 am 14. September 1942 durch Luftwaffe im Mittelmeer versenkt
Curlew (D42) Vickers, Barrow 12./1917 Catham 1936 am 26. Mai 1940 durch Luftwaffe vor Norwegen versenkt
Einheitsumbau
Cairo (D87) Cammell Laird, Birkenhead 10./1919 Portsmouth 5./1939 am 12. August 1942 durch italienisches U-Boot Axum versenkt
Calcutta (D82) Vickers 8./1919 Chatham 7./1939 am 1. Juni 1941 durch Luftwaffe im Mittelmeer versenkt
Carlisle (D67) Fairfield, Govan 11./1918 Chatham 1./1940 am 9. Oktober 1943 durch Luftwaffe schwer beschädigt, nicht repariert, Depotschiff in Alexandria
Curacoa (D41) Pembroke 2./1918 Chatham 4./1940 am 2. Oktober 1942 von der Queen Mary gerammt und gesunken
modifiziert
Colombo (D69) Fairfield 7./1919 Devonport 6./1943 im Januar 1948 zum Abbruch verkauft.
Caledon (D53) Cammell Laird 3./1917 Chatham 12./1943 im Januar 1948 zum Abbruch verkauft.

Einzelnachweise

  1. Rohwer: Seekrieg. 17. Mai 1940, Norwegen.
  2. Rohwer: Seekrieg. 27./28. Mai 1940, Norwegen.
  3. Rohwer: Seekrieg. 4.–10. Juni 1940, Norwegen, Evakuierung von Narvik durch die Alliierten.
  4. Rohwer: Seekrieg. 20.–29. August 1940, Nordatlantik.
  5. Rohwer: Seekrieg. 29. August – 6. September 1940, Mittelmeer.
  6. Rohwer: Seekrieg. 13.–19. September 1940, Nordafrika.
  7. Rohwer: Seekrieg. 5. August – 16. September 1940, Atlantik / Indischer Ozean.
  8. Rohwer: Seekrieg. 29. Oktober – 2. November 1940, Mittelmeer, Landung brit. Heeres- und Luftwaffenstreitkräfte auf Kreta.
  9. Rohwer: Seekrieg. 24.–29. November 1940, Mittelmeer, Operation Collar und Seeschlacht bei Cap Teulada (Sardinien).
  10. Rohwer: Seekrieg. 13.–25. Dezember 1940, Mittelmeer.
  11. Rohwer: Seekrieg. 20. Mai – 1. Juni 1941, Mittelmeer, Unternehmen Merkur: Deutsche Luftlandung auf Kreta.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wlb-stuttgart.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  12. Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Seekrieges 1939–1945, September 1942. Abgerufen am 26. Juni 2017.

Literatur

  • Mike J. Whitley: Kreuzer im Zweiten Weltkrieg. Klassen, Typen, Baudaten. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01842-X, S. 76–79.

Read other articles:

Гватемальско-российские отношения Гватемала Россия  Медиафайлы на Викискладе Гватемальско-российские отношения — дипломатические отношения между Гватемалой и Россией. История Первые контакты на дипломатическом уровне между Российской империей и Республикой Г�...

  لمعانٍ أخرى، طالع أنور (توضيح). أنور معلومات شخصية الميلاد 1 فبراير 1949 (74 سنة)  مومباي  مواطنة الهند  إخوة وأخوات أرشد وارثي  الحياة العملية المهنة مغني  المواقع IMDB صفحته على IMDB  تعديل مصدري - تعديل   أنور (بالهندية: अनवर؛ بالإنجليزية: Anwar) هو مغني هندي،

Esmeralda (BE-43) Buque escuela Esmeralda.Banderas HistorialAstillero Echevarrieta y Larrinaga, Cádiz (España) Planos del ingeniero Juan Antonio Aldecoa y AriasClase Clase Juan Sebastián Elcano (2 buques)Tipo Bergantín-goletaAutorizado 30 de mayo de 1946Botado 12 de mayo de 1953Asignado vendido por España a Chile como forma de pago ante un crédito15 de junio de 1954Destino ActivoCaracterísticas generalesDesplazamiento 3673 t apc[1]​2900 t en roscaEslora • 113,1 m...

Larroumet et Lagarde Rechtsform Gründung 1891 Auflösung 1914 Sitz Agen, Frankreich Leitung Larroumet Lagarde Branche Automobilindustrie La Va Bon Train von 1904 La Va Bon Train war eine französische Automarke.[1][2] Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Fahrzeuge 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Unternehmensgeschichte Die Herren Larroumet und Lagarde gründeten 1891 das Unternehmen Larroumet et Lagarde in Agen zur Produktion von Fahrrädern.[2] 1904 ...

Переписна місцевість Кактус-Форестангл. Cactus Forest Координати 32°57′28″ пн. ш. 111°19′01″ зх. д. / 32.95780000002777399° пн. ш. 111.31700000002777529° зх. д. / 32.95780000002777399; -111.31700000002777529Координати: 32°57′28″ пн. ш. 111°19′01″ зх. д. / 32.95780000002777399° пн. ш. 111...

Private Christian university in Canton, Ohio Malone UniversityMottoChrist's Kingdom FirstTypePrivate universityEstablishedCleveland Bible College: 1892Malone College: 1957Malone University: 2008Religious affiliationEvangelical Friends Church - Eastern Region, Religious Society of FriendsAcademic affiliationsChristian College Consortium, Council for Christian Colleges and UniversitiesEndowment$19,441,375 (2017)[1]PresidentGregory MillerProvostChristina SchnydersDeanMelody ScottStudents...

هذه مقالة غير مراجعة. ينبغي أن يزال هذا القالب بعد أن يراجعها محرر مغاير للذي أنشأها؛ إذا لزم الأمر فيجب أن توسم المقالة بقوالب الصيانة المناسبة. يمكن أيضاً تقديم طلب لمراجعة المقالة في الصفحة المخصصة لذلك. (نوفمبر 2020) يفتقر محتوى هذه المقالة إلى الاستشهاد بمصادر. فضلاً، سا�...

2010 novel by Todd McCaffrey This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Dragongirl – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (October 2011) (Learn how and when to remove this template message) Dragongirl AuthorTodd McCaffreyCover artistLes Edwards[a]CountryUnited StatesLanguageEnglishSe...

This article does not cite any sources. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Saharanpur division – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (February 2015) (Learn how and when to remove this template message) Different districts of Saharanpur division   Saharanpur   Shamli   Muzaffarnagar Saharanpur division is an adminis...

Madonna met kind De Madonna met kind, ook bekend als de Brugse Madonna, is een marmeren beeldhouwwerk gemaakt door Michelangelo van Maria met het kind Jezus. Het beeld, bewaard in de Onze-Lieve-Vrouwekerk in Brugge, is het eerste beeldhouwwerk van Michelangelo dat tijdens zijn leven al Italië verliet. Beschrijving Het beeld uit carraramarmer is met een hoogte van 128 cm nagenoeg levensgroot.[1] Het weegt bijna 750 kg. Michelangelo maakte het tussen 1501 en 1504, vlak nadat hij zijn b...

Human settlement in EnglandKingston BlountHouses in Baker's Piece, Kingston BlountKingston BlountLocation within OxfordshireOS grid referenceSU7399• London33 miles (53 km)Civil parishAston RowantDistrictSouth OxfordshireShire countyOxfordshireRegionSouth EastCountryEnglandSovereign stateUnited KingdomPost townCHINNORPostcode districtOX39Dialling code01844PoliceThames ValleyFireOxfordshireAmbulanceSouth Central UK ParliamentHenleyWebsiteAston Rowa...

2012 video gameThe SplattersDeveloper(s)SpikySnail GamesPublisher(s)Microsoft StudiosPlatform(s)Xbox 360, Windows, OS X, LinuxReleaseXbox 360April 11, 2012Windows, OS XJune 26, 2013Linux2014[1][2]Genre(s)PuzzleMode(s)Single-player The Splatters is a physics based puzzle video game for the Xbox 360's Xbox Live Arcade. It was developed by Israeli studio SpikySnail Games and published by Microsoft Studios. The Splatters was released on April 11, 2012.[3][4] A PC p...

Men's singles Squash2014 Commonwealth Games5th Men's singles squash at the Commonwealth GamesLocation Glasgow, ScotlandVenueScotstoun Sports CampusDate(s)24–28 July 2014Websitecwgsquash.netCategoryXX Commonwealth Games ← 2010 2018 → Squash at the2014 Commonwealth GamesSinglesmenwomenDoublesmenwomenmixedvte The Squash at the 2014 Commonwealth Games held at the Scotstoun Sports Campus, Glasgow. Singles play took place from 24 July to 28 July.[1] Nick Matthew...

Private university in Haryana, India This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: The NorthCap University – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (March 2013) (Learn how and when to remove this template message) The NorthCap UniversityFormer nameITM UniversityMottoIndependent Innovative InspiringTyp...

1959 film When the Woman Butts InFilm posterDirected byZdeněk PodskalskýWritten byFrantišek DanielMiloš Václav KratochvílStarringMiroslav HorníčekCinematographyJiří ŠafářRelease date 1959 (1959) Running time80 minutesCountryCzechoslovakiaLanguageCzech When the Woman Butts In (Czech: Kam čert nemůže) is a 1959 Czechoslovak comedy film directed by Zdeněk Podskalský. It was entered into the 1960 Cannes Film Festival.[1] Plot The study of Dr Frantisek Prucha, who be...

German electric vehicle startup Next.e.GO Mobile SETypePublic companyIndustryAutomotivePredecessore.GO Mobile AGFounded19 March 2015FounderProf. Günther SchuhHeadquartersAachen, GermanyKey peopleAli Vezvaei Chairman of the Administrative BoardMartin Klein (CEO)Prof. Dr. Ulrich Hermann (Member of the Administrative Board)Theodor Determann (CFO)Dr. Stefan Rudolf (CTO)Ariane Martini (CHRO)Number of employees400Websitewww.e-go-mobile.com e.GO Life sport concept at the 2019 Geneva Motor Show Next...

Administrative division in Punjab, Pakistan Tehsil in Punjab, PakistanShakargarh Tehsil تحصیل شکرگڑھTehsilShakargarh TehsilCoordinates: 32°15′N 74°54′E / 32.25°N 74.90°E / 32.25; 74.90Country PakistanProvince PunjabDistrictNarowalElevation268 m (879 ft)Population (2017)[1] • Tehsil674,223 • Urban82,294 • Rural591,929Time zoneUTC+5 (PST)Calling code+92542Websitehttps://shakargarh.net...

Australian politician SenatorPerin DaveyOfficial portrait, 2023Deputy Leader of the National PartyIncumbentAssumed office 30 May 2022LeaderDavid LittleproudPreceded byDavid LittleproudShadow Minister for WaterIncumbentAssumed office 5 June 2022LeaderPeter DuttonPreceded byTerri ButlerShadow Minister for Emergency ManagementIncumbentAssumed office 5 June 2022LeaderPeter DuttonPreceded byMurray WattSenator for New South WalesIncumbentAssumed office 1 July 2019Preceded byJohn Wil...

Gran Sasso d'ItaliaGunung Gran Sasso, puncak tertinggi di ApeninaTitik tertinggiKetinggian2.912 m (9.554 ft)GeografiGran Sasso d'ItaliaAbruzzo, ItaliaPegununganApenina Gran Sasso d'Italia (bahasa Italia: [ɡran ˈsasso diˈtaːlja], secara harfiah berarti Batu Besar Italia) adalah sebuah gunung yang terletak di wilayah Abruzzo di Italia tengah. Gran Sasso merupakan kenampakan utama di Taman Nasional Gran Sasso e Monti della Laga yang didirikan pada tahun 1993. Kota terdekat dar...

Chocolate bar This article is about the chocolate bar. For the Swiss defensive line, see Toblerone line. TobleroneProduct typeChocolate barOwnerMondelēz International (U.S.)CountrySwitzerlandIntroduced1908; 115 years ago (1908)Related brandsList of Kraft brandsPrevious owners Kraft Foods Inc.(1990–2012) Jacobs Suchard AG(1982–90) Interfood S.A.(1970–82) Tobler(1908–70) Websitetoblerone.co.uk Toblerone (/ˈtoʊbləroʊn/ TOH-blər-ohn, German: [tobləˈroːnə ...