Cordula Simon ist in der Oststeiermark aufgewachsen. Sie studierte deutsche und russische Philologie in Graz und Odessa und schloss mit der Arbeit Lou Andreas-Salomés Russland: Die Erschaffung von Alterität in autobiografischen und literarischen Schriften ab. Als Jugendliche nahm sie bereits an der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz teil, in der sie heute Workshops gibt. Ihr Auslandssemester verbrachte sie in Odessa in der Ukraine. Sie ist Mitglied der Literaturgruppe die plattform, eines „offenen autorenkollektivs sesshaft im grazer literaturhaus und walzierend durch die (kopf)welt“. Nach Publikationen in diversen Zeitschriften (unter anderem in schreibkraft, manuskripte, Lichtungen, ZEIT-Campus, Opus) und mehreren Literaturpreisen (unter anderem: manuskripte-Förderpreis, Gustav-Regler-Förderpreis) erschien im August 2012 ihr erster Roman Der potemkinsche Hund. Seit 2011 lebt und schreibt sie zeitweise in Odessa.
2022: Kurd-Laßwitz-Stipendium der Residenzstadt Gotha
Werke
Lou Andreas-Salomés Russland. Die Erschaffung von Alterität in autobiografischen und literarischen Schriften. Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2011, ISBN 978-3-639-35504-8.
mit Stefan Auer: Politische Korrektheit, Wunschdenken und Wissenschaft. Das Versagen der Universitäten im Diskurs um Sprache. Fachbuch. Westend Verlag, Neu Isenburg 2024, ISBN 9783949925184.