Dieses Flugzeug war der Höhepunkt der Flugzeugbau-Laufbahn von Alfred Comte und gilt als erstes in der Schweiz hergestelltes Serienflugzeug. Konstruiert wurde sie von Henri Fierz. Das Flugzeug wurde in zwei Losen gebaut. Die erste Serie bestand aus sechs Flugzeugen. Jedoch war die erste Serie bereits vor ihrer Fertigstellung ausverkauft. Dadurch wurde eine zweite Serie nachgelegt, welche die Zusatzbezeichnung «Gentleman» trug.
Ein Exemplar diente der Swissair (Reg. CH-262, ab 1934 HB-IKO) für Inlandflüge. Zeitweise (1955–1979) in Deutschland als D-ELIS beheimatet und auf den Spitznamen «Spirit of Bamberg» getauft, belegte sie bei einigen Deutschlandflügen bis in die 1960er Jahre die vorderen Ränge.
Ein weiteres Exemplar (Reg. CH-285) diente von 1931 bis 1938 der Schweizer Luftwaffe als Schulungsflugzeug.
Eine AC-4 (Reg. HB-USI) wurde 1939, initiiert von Ernst Wyss, damaliger Chefpilot der Kriegstechnischen Abteilung (KTA) der Eidgenössischen Konstruktionswerkstätte, zum ersten holzgasbetriebenen Flugzeug der Welt umgerüstet. Für eine Flugstunde wurden 34 kg Holzkohle benötigt.
CH-249 / HB-USI (ex BALAIR, 1930–1931), Standort Flieger-Flab-Museum Dübendorf
CH-262 / HB-IKO (ex SWISSAIR, 1931–1947), Standort Verkehrshaus der Schweiz, Lager Rain LU, letzter Flug 2010[1] , Demontiert nach Bleienbach, Montage und ausgestellt im Fliegermuseum Oberaargau in Langenthal-Bleienbach