Lampls Großeltern stammen aus Deutschland, sie wanderten nach Nordamerika aus.[1] Geboren wurde Lampl in Allegheny im US-Bundesstaat Pennsylvania, aufgewachsen ist er in Ketchum im Bundesstaat Idaho.[2]
Er spielte zwischen 2003 und 2005 für die Sioux Falls Stampede, Danville Wings und Chicago Steel in der United States Hockey League (USHL), ehe er sich am Colorado College einschrieb und zwischen 2005 und 2009 parallel zu seinem Studium für die Universitätsmannschaft in der National Collegiate Athletic Association (NCAA) spielte. Am Colorado College studierte er Geschichte und Gesellschaftswissenschaften.[3]
Zur Saison 2015/16 zog es Lampl erstmals nach Europa. Er wurde vom deutschen Zweitligisten Fischtown Pinguins Bremerhaven unter Vertrag genommen.[7] Zur Saison 2016/17 erhielt die Mannschaft aus Bremerhaven eine Lizenz für die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zugesprochen. Lampl gehörte auch nach dem Aufstieg zum Kader. Er blieb bis zum Ende des Spieljahres 2017/18 in Bremerhaven.[8] Mitte April 2018 wurde sein Wechsel zu den Adler Mannheim bekannt gegeben, wo er einen Vertrag bis 2020 unterzeichnete.[9][10] In der Saison 2018/19 konnte Lampl mit Mannheim die Deutsche Meisterschaft gewinnen. Im Dezember 2019 wurde die vorzeitige Vertragsverlängerung um eine weitere Saison bekannt gegeben.[11] Nach insgesamt drei Jahren im Trikot der Adler wechselte Lampl zur Saison 2021/22 zu den Straubing Tigers.[12] Dort verbrachte der Verteidiger drei Spielzeiten. Nach der Saison 2023/24 beendete der 37-Jährige seine aktive Karriere und wechselte teamintern in den Trainerstab der Straubinger.
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
↑IceCaps: Texas wins Calder Cup in five games. In: St. John's IceCaps | AHL. 18. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2016; abgerufen am 8. August 2019.