Nach seinem Tod im Jahre 1791 hinterließ er seine Witwe Rebecca Luise von Reden geb. von Minnigerode und seine zehn Kinder. Ein 11. Kind wurde 7 Monate nach seinem Tod geboren[1].
Auszeichnungen und Ehrungen
Die Berg- und Forstämter in Clausthal und in Zellerfeld widmeten ihm nach seinem Tode im Jahre 1791 eine Gedächtnismedaille in Silber und in Kupfer[3].
In Sankt Andreasberg wurden die Gruben Claus Friedrich, Tiefer Claus Friedrich und Redensglück nach ihm benannt.
Hans Burose, Dietrich Hoffmann: Claus Friedrich von Reden. Mitbegründer der Clausthaler Lehranstalt, in: Der Anschnitt. Mitteilungsblatt der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau 27 (1975), S. 8–20.
M. Harre: Die Berghauptleute Carl von Praun und Claus Friedrich von Reden. Lebensbilder, in: Festschrift zur Feierstunde. 200 Jahre vereinigtes Bergamt Clausthal – 120 Jahre Oberbergamt Clausthal – 434 Jahre Bergamt in Clausthal. Am 14. Oktober 1988 in Clausthal-Zellerfeld, Clausthal-Zellerfeld 1989.
Zum Werk
Johann Friedrich Neher: Über die von dem Königl. Großbrittan. Churbraunschweig. Lüneburg. geheimen Kammer Rathe und Berg-Hauptmann zu Clausthal am Oberharze, Herrn von Reden, neuerfundene einfache, höchstnützliche Hohenofenarbeit, die kupfer- und silberhältigen Bleyglanz Erze, ohne Rösten oder Brennen, ganz auszuschmelzen, wie seit 1780. zu Clausthal geschieht, und große Vortheile gewährt, Wien 1790.
Einzelnachweise
↑ abcHans Burose: Berghauptmann Claus Friedrich von Reden, der „Große Unvergeßliche“, Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Jahr 1982: 1982, S. 25–28
↑Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 197.
↑Herbert Lommatzsch: Zur beständigen Erinnerung..., Die Gedächtnismedaille auf Berghauptmann Claus Friedrich von Reden, in: Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Jahr 1976: 1976, S. 19–21