Im Juli 2001 erzielte Claudia Steinbacher Platz 4 bei der Deutschen Frauen-Einzelmeisterschaft in Krefeld, die Jessica Nill vor Anke Koglin gewann.[2] Zwei Jahre davor war sie Dritte bei der deutschen Damenmeisterschaft in Chemnitz, die Elisabeth Pähtz gewann.[3]
1988 wurde sie DDR-Vizemeisterin der Frauen im Blitzschach und mit der BSG Lokomotive Karl-Marx-Stadt DDR-Vize-Mannschaftsmeister im Blitzschach.[4]
Steinbacher erfüllte in den Saisons 2001/02, 2003/04 und 2005/06 der deutschen Frauenbundesliga WIM-Normen[1], worauf ihr 2006 der WIM-Titel unter der Bedingung verliehen wurde, dass sie eine Elo-Zahl von mindestens 2200 erreicht.[5] Dies gelang ihr 2007.
Verein
Sie spielte 25 Jahre in der Schachbundesliga der Frauen von 1993 bis 2018 für ihren Verein Rodewischer Schachmiezen (bis zur Saison 1995/96 als Claudia Bartsch). Die Rodewischer Schachmiezen wurden 1995, 2005 und 2006 Vizemeister. Steinbacher nahm mit Rodewisch auch am European Club Cup der Frauen 1998 teil.[6] Sie beendete ihre Schachkarriere im März 2018. Schach war für sie immer ein Hobby, das sie neben Studium und Beruf betrieb. Ab und zu möchte sie in Zukunft noch für ihren alten Vogtländer Verein spielen.