Die Landspitze ist felsig, hügelig und im antarktischen Sommer unvereist, so dass hier auch Pflanzen in großen Büscheln gedeihen. Im Jahr 1954 errichteten argentinische Wissenschaftler hier eine Schutzhütte. Chilenische Wissenschaftler benannten sie nach Fernando Tisné Brousse, Leiter der 6. Chilenischen Antarktisexpedition (1951–1952). Das UK Antarctic Place-Names Committee benannte sie dagegen 1980 in Anlehnung an die Benennung der Cierva Cove. Deren Namensgeber ist der spanische Luftfahrtpionier Juan de la Cierva (1895–1936), Entwickler des ersten Tragschraubers.
Literatur
John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 324 (englisch)