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Im 19. Jahrhundert ließ der dort ansässige Graf Ludovic de Malortie-Campigny (1801–1876)[2] das Schloss ausbauen und renovieren, bevor es in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember 1866 durch eine Feuersbrunst zerstört wurde – und mit dem Schloss auch das Mobiliar, zahlreiche Kunstschätze, die Bibliothek sowie das Archiv der Familie von Malortie.[3] Der Graf starb 1876 auf dem Schloss.[4] 1884 war es im Eigentum der Familie du Pontavis.[5]
Aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen einige Ansichtskarten des Schlosses; so zeigt eine im Lichtdruck vervielfältigte Karte aus dem Jahr 1915 das Gebäude unter dem Namen „Château de Malartie“, andere bezeichnen es als „château de Malorty“.[6]
↑Ernst von Malortie: Historische Nachrichten der Familie von Malortie von 1132–1872. Klindworth, Hannover 1872, S. 37 f. Hinweise auf den Brand auch im Journal des débats politiques et littéraires. Paris, 29. Dezember 1866, S. 2, und bei Ch. Pointeau: Les Seigneurs de Saint-Fraimbault-de-Prières et de l’Isle-du-Gast. Notice historique et généalogique (suite et fin). In: Bulletin de la commission historique et archéologique de la Mayenne. Reihe 2, Band 3. Moreau, Laval 1891, S. 369–400, hier S. 398.
↑Gil Blas. Jg. 6, Nr. 1746, Paris, 29. August 1884, S. 1. Vermutlich handelt es sich um eine Schreibvariante der du Pontavice, siehe fr:Famille du Pontavice.