Vor dem Zweiten Weltkrieg befand sich in der Stadt ein Jesuitenkolleg. Die Absolventen dieses Kollegs waren u. a. der polnische Politiker und Ökonom Eugeniusz Kwiatkowski und Landeskunde-Experte Mieczysław Orłowicz. In dem Kolleg soll Jaroslav Hašek gelebt haben. Das Kolleg hatte auch eine große und wertvolle Bibliothek. Nach dem deutschen Einmarsch 1941 wurde die Bibliothek aufgelöst. An der Kategorisierung der Bücher soll während der Auflösung der polnisch-jüdische Schriftsteller, Bruno Schulz mitgearbeitet haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem Kolleg eine Kaserne. Im Ort befindet sich eine früher katholische Kirche, die 2006 renoviert wurde.
Am 12. Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neu gegründeten Stadtgemeinde Chyriw (Хирівська міська громада/Chyriwska miska hromada) zu dieser zählen auch noch die 24 in der untenstehenden Tabelle aufgelistetenen Dörfer[1], bis dahin war sie in der Stadtratsgemeinde Chyriw (Хирівська міська рада/Chyriwska miska rada) organisiert.
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Chyriw Teil der Gemeinde: