Christoph Rist studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien. 1816 wurde er mit dem Preis der Akademie ausgezeichnet. 1823 erhielt er ein Stipendium der Akademie für einen Studienaufenthalt in Italien. 1824, nach dem Tode seines ebenfalls in Rom tätigen Bruders, des Kupferstechers Gottfried Rist, kehrte Christoph Rist nach Deutschland zurück und ließ sich in Augsburg nieder. Dort unterrichtete er in der Zeichenschule und wurde zu deren Vorstand gewählt.
Literatur
Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. Bd. 13, S. 206–207 (Digitalisat).
Rist, Johann Christian. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S. 440 (Textarchiv – Internet Archive).