Hohenadel begann seine Motorsportkarriere 1987 im Kartsport, in dem er bis 1996 aktiv war. Bereits 1993 gab Hohenadel in der deutschen Formel BMW sein Formelsportdebüt. Seine zweite Saison in dieser Serie absolvierte er allerdings erst 1997. Ab 1998 trat er für zwei Jahre in der deutschen Formel Ford an. In seiner zweiten Saison wurde er mit einem Sieg Achter. 2000 wechselte er in die Formel Palmer Audi und wurde Vizemeister hinter Bruce Jouanny.
2001 verließ Hohenadel den Formelsport und wechselte in den Tourenwagensport. Er bestritt ein Rennen in der V8-Star, einer deutschen Tourenwagenserie, und belegte den 22. Gesamtrang. 2002 blieb er in dieser Serie und startete zu sieben Rennen. Die Saison schloss er auf dem 19. Platz in der Fahrerwertung ab. 2003 wechselte er in den deutschen Alfa 147 Cup und beendete die Saison als Dritter in der Meisterschaft. 2004 blieb er in dieser Serie. 2005 wechselte Hohenadel in den deutschen SEAT Leon Supercopa. Mit zwei Siegen belegte er in seiner ersten Saison den fünften Gesamtrang. 2006 hielt Hohenadel die fünfte Gesamtplatzierung. In diesem Jahr gewann er allerdings vier Rennen. 2007 bestritt der Rennfahrer seine dritte Saison im deutschen SEAT Leon Supercopa. Er gewann ein Rennen und wurde Siebter in der Meisterschaft.
Nachdem Hohenadel bereits 2007 in der ADAC GT Masters erste Rennen im GT-Sport bestritten hatte, wechselte er 2008 komplett in die ADAC GT Masters. Er gewann ein Rennen, stand viermal auf dem Podium und schloss die Saison auf dem fünften Gesamtrang ab. 2009 bestritt Hohenadel eine weitere Saison in der ADAC GT Masters. Mit einem Sieg verbesserte er sich auf den vierten Gesamtrang. Außerdem gab er sein Debüt in der FIA-GT3-Europameisterschaft. 2010 trat Hohenadel zwar erneut in der ADAC GT Masters an und belegte den 14. Platz in der Fahrerwertung. Sein Hauptaugenmerk lag in dieser Saison allerdings auf der FIA-GT3-Europameisterschaft. Zusammen mit seinem Teamkollegen Daniel Keilwitz gewann er vier Rennen und wurde FIA-GT3-Europameister.