Christian Franz war, wie seine Brüder Johann Wilhelm und Friedrich Josias, für die Militärlaufbahn bestimmt worden. In kaiserlichen Diensten wurde er 1756 Oberst und 1763 zum Generalmajor befördert.[1] Er gehörte am 20. Juni 1756 in Leitmeritz zu den Stiftern des St. Joachimsorden,[2] dessen Großmeister er im Jahr darauf wurde.[3] Im Jahr 1758 geriet er in Schlesien in preußische Gefangenschaft wurde aber wieder nach Coburg entlassen.
Christian Franz war seit 1777 Träger des Roten Adlerordens[4] und ließ in Coburg den Neuen Weg, die erste Umgehungsstraße Coburgs, anlegen.[5]
Sein Grabdenkmal im klassizistischen Stil befindet sich in Neuses.[6]