Pohle kam durch die Förderung ihren Vaters zum Sport. Mit dem Besuch des Landesgymnasium für Sport Leipzig, eine Eliteschule des Sports kam die Schwimmerin auch mit anderen Ausdauersportlern in Kontakt. Ihre ersten Starts im Triathlon erfolgten auf kürzeren Strecken bei verschiedenen Meisterschaftsserien.
Caroline Pohle belegte in der Weltmeisterschaftsrennserie 2019 den 64. Platz. Sie konnte ihre Platzierung bei der Deutsche Meisterschaft auf der Triathlon-Sprintdistanz Jahr um Jahr verbessern und belegte zuletzt 2023 den achten Platz.
Mit dem Wechsel auf die längeren Strecken gewann Pohle im Juli 2024 in Österreich den Trumer Triathlon auf der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen). Pohle studiert Lehramt auf Primarstufe.[1][2]
Europameisterin Triathlon-Mitteldistanz 2024
Im August 2024 wurde die 28-Jährige in Tallinn Europameisterin Ironman 70.3.[3] Pohle war als einzige deutsche Athletin in Estland am Start. Sie folgte Laura Philipp nach, welche im Vorjahr hier gesiegt hatte.[4] Kurze Zeit später gewann sie den Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun, sowie die Challenge Barcelona im November 2024.