Nach seiner Rückkehr nach Chile leitete er das Museo de Bellas Artes, die Escuela de Bellas Artes und das Conservatorio de Música. 1965 wurde er mit dem Premio Nacional de Arte en Música ausgezeichnet.
Er komponierte drei Ballette, vier sinfonische Konzertstücke, eine Sinfonie, ein Harfenkonzert, eine Orchestersuite, kammermusikalische Werke, Kantaten, Hymnen und Lieder. Seine Werke waren von der Musik der Mapuche beeinflusst.
Isamitt verfasste auch mehrere Schriften über chilenische Volksmusik, vor allem über die Musik der Mapuche in den Jahren 1931 bis 1937. Dabei entstanden Hunderte von Transkriptionen und Feldaufnahmen traditioneller Musik. Für die Musikethnologie ist ferner die erste genaue Beschreibung des Aerophons Nolkin von Bedeutung.[1]
Literatur
Juan Orrego-Salas, Luis Merino: Isamitt (Alarcón), Carlos. In: Grove Music Online, 3. September 2014
Einzelnachweise
↑Carlos Isamitt: Cuatro instrumentos musicales Araucanos. In: Boletín Latinoamericano de Música, Band 4, Montevideo 1937, S. 55–66