Die Badener Zeitung berichtet unter dem Titel „Die erste Badener Kunstausstellung (Fortsetzung)“ am 14. April 1906 von folgenden Werken, die von ihm ausgestellt waren: „Bauerngarten am Hallstädter See“, „Buchen im Schnee“, „Bevor die Buchen grünen“, „Motiv an der Schwechat“, „Brück am Wiener-Neustädter-Kanal“, „Antiker Brunnen aus Korfu“ und „Straße aus Hallstadt“.[2]
Anfang 1909 erwarb der österreichische Kaiser Franz Joseph I. sein Ölgemälde „Straße in Chelsea“.[3]
Den Zeitraum von 1905 bis 1909 verbrachte Kaiser-Herbst in England, kehrte 1910 wieder nach Wien zurück. Nach dem Ersten Weltkrieg malte er besonders oft im Burgenland.
Seine Ehefrau Emilie Kaiser-Schlepitzka (1865–1955) war ebenfalls Malerin.
Würdigung
Kaiser-Herbst ist in einem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof bestattet (Gruppe 12C, Reihe 3, Nummer 25).