Zum 1. November 1910 wurde er als Direktor an das Königliche Gymnasium in Küstrin versetzt. 1914 kehrte er als Direktor des Marienstiftsgymnasiums in seine Heimatstadt Stettin zurück.[2] In Stettin hielt er auch Vorträge an der 1919 von Erwin Ackerknecht gegründeten Volkshochschule.
1904 heiratete er Adelheid von Wilamowitz-Moellendorff (1881–1954), die zweite Tochter seines Doktorvaters Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff. Sie hatten vier gemeinsame Kinder. Ihre Briefe wurden von ihrer Enkelin Gertrud Wallis publiziert.[4]
Otto Altenburg: Zum Gedächtnis Carl Fredrichs. In: Monatsblätter der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde Band 44, 1930, S. 18–22.
Eckhard Wendt: Carl Fredrich (1871–1930). In: Baltische Studien. N.F. Band 89, 2003, S. 187–192.
↑Carolus Fredrich: De libro „Peri physios anthropou“ pseudohippocrateo. Philosophische Dissertation Göttingen 1894.
↑ abcFranz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Bd. Faber - Funge, Gießen 2008, s. v. (Volltext).
↑M. Göbel, A. Kiock, Richard Eckert (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell-Verbandes Klassisch-Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen, A. Favorke, Breslau 1913, S. 25.
↑Trotz allem: Bewahre Dir Deine Herzensheiterkeit. Briefe meiner Großmutter 1946-1954 aus einem Dorf bei Stettin. Abgeschrieben und überarbeitet von Gertrud Wallis. Books on Demand, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2656-X.