Die Ureinwohner der Gegend waren Mi'kmaqindianer. Im Jahr 1780 ließen sich Akadier auf einer kleinen Landspitze an der Northumberlandstraße nieder. Aufgrund der kargen und kahlen (englisch: bald) Umgebung am Kap nannten die Einwohner den Ort zunächst Cape Bald. Da die Bewohner jedoch zu über 80 % Französisch sprachen, wurde nach einer Bürgerinitiative der Name ins Französische übersetzt und demzufolge in Cap-Pelé umbenannt. Aufgrund der Lage am Wasser wurde die Fischereiwirtschaft die Hauptlebensgrundlage der Einwohner. In erster Linie werden Heringe, Jakobsmuscheln (scallop) und Hummer gefangen. Zur Weiterverarbeitung gibt es im Ort drei Seafoodverarbeitungsanlagen. Saisonal werden auch bis zu 30 Fischräucherstationen betrieben, die bei Touristen sehr beliebt sind und lokal Boucannières genannt werden.[3]