Die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden im Juli 2017 berufen.[11]
Im September 2020 veröffentlichte die BGE den Zwischenbericht Teilgebiete, in dem ein Zwischenstand der wissenschaftlichen Untersuchungen zu den potentiellen Endlagern präsentiert wurde.[12] Darüber wurde die Öffentlichkeit im Magazin Einblicke 12/2021 informiert.
In ihrem Magazin „Einblicke“ informiert die BGE über die Endlagerprojekte Standortsuche, Asse, Konrad und Morsleben. Das Magazin wird regional oder national als Pressebeilage verteilt und kann im Abonnement bezogen werden.[13]
Im Herbst 2022 wurde bekannt, dass die BGE den ursprünglichen Zeitplan, der für die Suche nach eine Endlagerstandort das Jahr 2031 als Endtermin anvisiert hatte, als eher nicht haltbar ansieht. Stattdessen sei je nach Szenario von 2046 oder 2068 als Endtermin auszugehen. Eine Studie aus 2024 des Freiburger Öko-Instituts geht davon aus, dass selbst bei einem idealen Projektablauf damit gerechnet werden muss, dass das Verfahren erst im Jahr 2074 abgeschlossen werden kann.
↑ Hans-Jürgen Weyer: Bundesgesellschaft für Endlagerung formiert sich. In: GMIT/Geowissenschaftliche Mitteilungen Nr. 71, März 2018, S. 22–33.
↑Verantwortung für die Zukunft – Ein faires und transparentes Verfahren für die Auswahl eines nationalen Endlagerstandortes. Abschlussbericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe. BT-Drs. 18/9100, 5. Juli 2016 (noch nicht lektorierte Version).