Cole war von 2001 bis 2009 Vorsitzender des National Endowment for the Humanities. Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 veränderte Cole die Ausrichtung des NEH. War das NEH zuvor vor allem als Geldgeber für Kunstprojekte in Erscheinung getreten, baute Cole die Programme aus, die sich für eine verbesserte Bildung im Bereich Kunst und Geschichte an US-amerikanischen Schulen einsetzen.[2] Außerdem lancierte er das Projekt Picturing America, das die amerikanische Geschichte anhand von Gemälden illustriert.
Cole starb während eines Urlaubsaufenthalts in Mexiko an einem Herzinfarkt.[2] Er war verheiratet und hatte einen Sohn und eine Tochter.
Auszeichnungen
2008 erhielt Cole von US-Präsident George W. Bush die Presidential Citizens Medal. Außerdem verlieh man ihm im gleichen Jahr den Verdienstorden der Italienischen Republik[4] und die „Medal for Excellence“ der Indiana University. 2010 berief man ihn in das Kuratorium („Board of Trustees“) der Universität. 2013 wurde Cole in die Dwight D. Eisenhower Memorial Commission berufen. Cole war korrespondierendes Mitglied der Accademia degli Intronati.
Werke
Giotto and Florentine painting: 1280–1375. Harper & Row, New York 1979
Sienese painting: from its origins to the fifteenth century. Harper & Row, New York 1980
Giotto: the Scrovegni Chapel, Padua. George Braziller, New York 1993
Studies in the history of Italian art 1250–1550. Pindar Press, London 1996
Titian and Venetian painting 1450–1590. Westview Press, Boulder 1999
Informed Patriotism: We the People at Five Years.
The Renaissance artist at work: from Pisano to Titian. Westview Press, Boulder
Sienese Painting in the Age of the Renaissance.
Italian Art, 1250–1550: The Relation of Art to Life and Society.
Titian and Venetian Art, 1450–1590.
Art of the Western World: From Ancient Greece to Post-Modernism.
The Informed Eye: Understanding Masterpieces of Western Art.