Breite Straße 12A, auch Breitestraße 12A lautete die Adresse des „kleinsten Hauses“ in der Altstadt von Hannover. Es galt als Sehenswürdigkeit und war Anfang des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Fotomotiv.[1]
Das Gebäude, das mit seiner Schmalseite direkt gegenüber dem Turm der Aegidienkirche stand, überdauerte in großen Teilen als eines der wenigen Bauten der Umgegend die Luftangriffe auf Hannover während des Zweiten Weltkrieges. In der Nachkriegszeit glich das Gelände um das kleinste Haus Hannovers einem großflächigen Trümmerfeld, während zumindest die Fassade des Hauses Breite Straße 12A beinahe unversehrt geblieben war.[2]
↑Vergleiche die Fotografie in Georg Barke, Wilhelm Hatopp (Bearb.): Neues Bauen in Hannover: Bauherren, Architekten, Baugewerbe, Bauindustrie berichten über Planung und Ausführung der Aufbaujahre 1948 bis 1954 (= Monographien des Bauwesens., Folge 23). Bd. 1, hrsg. vom Presseamt der Hauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit der Städtischen Bauverwaltung. Aweg Verlag Max Kurz, Stuttgart 1955, S. 5.