1894, nach dem Tode von Bülows, wechselte er als Konzertmeister in die Meininger Hofkapelle, der er bis 1899 angehörte. Auf Einladung der Industriellenfamilie Weyermann nahm er zu Pfingsten 1896 mit anderen Mitgliedern des Orchesters an einem intimen Kammermusikfest auf dem Schloss Hagerhof bei Honnef teil und wirkte beim Vortrag von Robert Schumanns Streichquartett A-Dur und von Johannes Brahms’ Klavierquintett f-Moll – mit Brahms am Klavier – mit.
1898 heiratete er in Appingedam Berrendina Knaap (* 1869 Appingedam; † 1945 Immekeppel).[4] Das Paar hatte 2 Kinder, der Sohn Bram (* 1899 in Meiningen) wurde Gynäkologe.[5]
Eldering starb im Alter von 77 Jahren am 17. Juni 1943 durch einen Bombenangriff in seinem Haus in Köln-Riehl.[1] Er wurde auf dem Westfriedhof beigesetzt.[6]
Willi Kahl: Bram Eldering, in: MGG (1949–86), Band 3, S. 1243–1244
Berliner Philharmoniker: Variationen mit Orchester – 125 Jahre Berliner Philharmoniker, Band 2, Biografien und Konzerte. Henschel, Berlin 2007, ISBN 978-3-89487-568-8, S. 33.