Laut Orbán Balázs wird der Name Corona – das lateinische Wort für „Krone“ – erstmals 1235 im Catalogus Ninivensis erwähnt, mit der Anmerkung, dass auf dem Gebiet der römisch-katholischenDiözese von Kumanien ein Klosterviertel existiert.[5] Anderen Vermutungen zufolge leitet sich der Name von einem alten Wappen der Stadt ab. Die beiden Stadtnamen Kronstadt und Corona wurden im Mittelalter zusammen mit dem mittellateinischenBrassovia gleichzeitig verwendet.
Brassovia, Brassó, Brașov
Nach Dragoș Moldovanu stammt Brașov von dem Namen des in einer Urkunde von 1211 erwähnten Flusses Bârsa, dessen Name von eingewanderten Slawen zu „Brasov“ umgewandelt wurde.[6] Laut Pál Binder leitet sich der ungarische Name Brassó ([ˈbrɒʃʃoː]) vom türkischen Wort „barasu“ („weißes Wasser“) ab, woran das slawische Suffix -ov gehängt wurde.[7] Andere Linguisten schlugen Etymologien wie das altslawischeAnthroponym „Brasa“ vor. Die erste beglaubigte Erwähnung dieses Namens befindet sich in einem 1252 von Béla IV. von Ungarn ausgestellten Dokument der Terra Saxonum de Barasu („Sächsisches Land von Baras“).[8]
Stephanopolis, Orașul Stalin
Ein weiterer historischer Name ist Stephanopolis[9], der sich von altgriechischστέφανοςstéphanos, deutsch ‚Krone‘ und πόλιςpólis, deutsch ‚Stadt‘ ableitet.
Von 1950 bis 1960 hieß die Stadt Orașul Stalin (Stalinstadt), benannt nach dem sowjetischen Politiker Joseph Stalin.[10]
Kronstadt wurde von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens im frühen 13. Jahrhundert als südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen unter dem Namen Corona gegründet (später auch Krunen genannt). 1225 mussten die Deutschordensritter ihre Komturei Kronstadt verlassen und ließen sich im Baltikum nieder (siehe auch:Deutscher Orden: Gescheiterte Staatsbildung in Siebenbürgen). Kronstadt war über Jahrhunderte neben Hermannstadt das kulturelle, geistige, religiöse und wirtschaftliche Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die seit dem 12. Jahrhundert auf Einladung des ungarischen Königs in der Region siedelten und bis ins 19. Jahrhundert hinein die Mehrheit der Stadtbevölkerung bildeten. Im 13. Jahrhundert fielen die Mongolen und seit dem 14. Jahrhundert immer wieder Türken in die Stadt ein. Um 1500 hatte Kronstadt etwa 10.000 bis 12.000 Bewohner und war die größte Stadt Siebenbürgens, die ihren Reichtum und damit auch ihre Selbständigkeit[11] dem Handel verdankte. Nebst den Sachsen lebten auch Ungarn, Rumänen, Roma, Armenier und Griechen hier. Die Schwarze Kirche, die gotische Stadtpfarrkirche, war die größte südöstlich von Wien. Mit vielen Schulen war die Stadt ein wichtiges Zentrum des siebenbürgisch-sächsischen Humanismus.
Ab 1523 kamen erste evangelische Schriften von Martin Luther und Philipp Melanchton in die Stadt.[12] Der bekannteste Humanist Kronstadts war der Schulmann und spätere Kirchenreformator Johannes Honterus (1498–1549), der zuerst Philologe, Pädagoge, Geograph und Buchdrucker war. Nach seiner Ausbildung in Wien und weiteren Stationen kehrte er 1533 als Anhänger des Basler Reformators Johannes Oekolampad zurück. Er reformierte das Schulwesen, um humanistische Bildungsziele zu erreichen. Er eröffnete eine Druckerei und gab zahlreiche Schriften heraus. 1542 konnte die seit 1541 als autonomes Fürstentum unter türkischer Oberhoheit stehende Stadt und das Umland dank dem neuen Stadtrichter Johannes Fuchs (Nachfolger von Lukas Hirscher)[13] für die Reformation gewonnen werden. 1543 gab Honterus die Bekenntnisschrift „Reformationsbüchlein für Kronstadt und das Burzenland“ heraus, worin er sich an die Reformationsordnung Nürnbergs anlehnte, das er 1529 besucht hatte. Damit galt die Reformation der Kronstädter Stadtbevölkerung als vollzogen und es folgten bald weitere Städte. Ebenfalls 1543 gründete Honterus (nach Vorbildern in Nürnberg und Basel) das die alte Lateinschule erneuernde Studium Coronense als humanistisches Gymnasium, worauf sich das spätere Honterusgymnasium gründet.[14] 1544 wurde er Stadtpfarrer, und die Reformation lutherischer Ausprägung konnte sich weiter durchsetzen. 1550 wurde die „Kirchenordnung aller Deutschen in Siebenbürgen“ von der Universität für die deutschen sächsischen Siedlungen verbindlich erklärt. 1560 wurde andere Bekenntnisse als die lutherische Konfession verboten.[15]
In der Zeit von 1950 bis 1960 wurde die Stadt im Gefolge des Personenkults um Stalin in Orașul Stalin(Stalinstadt) umbenannt.
Die neue Stadtbezeichnung nahm in der DDR der Verlag Volk und Wissen in seinen Schulatlas auf (hier Ausgabe 1960), die deutsche Bezeichnung Kronstadt jedoch nicht, obwohl bei Klausenburg und Hermannstadt die deutschen Bezeichnungen mit angegeben sind.
Das DenkmalStalins stand auf dem Platz vor dem Gebäude Bulevardul Eroilor Nr. 5.
Bereits 1987, zwei Jahre vor der Rumänischen Revolution von 1989, gehörte Brașov zu den ersten Städten Rumäniens, in denen sich Arbeiter im Aufstand von Brașov gegen die Ceaușescu-Diktatur erhoben. Von den etwa 300 inhaftierten Teilnehmern wurden 61 Männer für sechs Monate bis zu drei Jahren in unterschiedliche Städte des Landes wie Filiași, Târgoviște, Brăila oder Bârlad umgesiedelt. Auch deren Ehefrauen wurden unterschiedlichen Schikanen ausgesetzt.[16]
1996 ernannte die Stadt etwa 50 Todesopfer[17] der Revolution von 1989 zu Ehrenbürgern der Stadt.[18]
Um 1500 hatte Kronstadt etwa 11.000 Einwohner und war die bevölkerungsreichste, wirtschaftlich mächtigste und somit bedeutendste Stadt Siebenbürgens.[19][20] Bis in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen (Siebenbürger Sachsen) die zahlreichste Volksgruppe in Kronstadt. Bei der österreichischen Volkszählung von 1850 wurden 21.782 Einwohner gezählt, davon 8.874 Deutsche (Siebenbürger Sachsen; 40,8 %), 8.727 Rumänen (40 %) und 2.939 Magyaren (13,4 %). Im Jahr 1880 lebten in Brașov 29.584 Einwohner, die etwa je zu einem Drittel Deutsche, Magyaren und Rumänen waren. Bis in die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen weisen die Volkszählungen eine leichte zahlenmäßige Dominanz der Magyaren aus. 1941 wurde mit 16.210 die größte absolute Zahl der Deutschen registriert; wegen der stärkeren Zunahme insbesondere der rumänischen Bevölkerung betrug der Anteil der Deutschen jedoch nur noch 19 %. In den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg lebten noch etwa 10.000 Deutsche in der Stadt. Seit den 1970er Jahren nahm ihre Zahl durch Auswanderung nach Deutschland kontinuierlich ab und liegt heute unter 2.000. Die Gesamtbevölkerung von Brașov stieg bis auf 324.000 im Jahr 1992 und ist seitdem rückläufig. Zur Volkszählung 2002 wurden noch etwa 285.000 Bewohner registriert, darunter 258.000 Rumänen, 23.200 Magyaren, 1.700 Deutsche, 800 Roma und je 100 Juden und Russen bzw. Lipowaner.[21][22] Bei der Volkszählung 2011 bekannten sich von den 253.200 registrierten Menschen, 219.019 als Rumänen, 16.551 als Magyaren, 1.188 als Deutsche, 845 als Roma, je 75 als Lipowaner und Italiener, 70 als Juden, 69 Griechen, 65 als Türken und noch einige andere Ethnien.[23]
In einer Statistik von 2022 der Direcția Generală de Asistență Socială și Protecția Copilului (DGASPC) Brașov („Generaldirektion für Sozialhilfe und Kinderschutz“) wurden laut einem Bericht von 2020 492 obdachlose Minderjährige in Brașov gezählt, und für 31 von ihnen wurde eine Sondermaßnahme eingeleitet. 2021 waren es fast 600 Straßenkinder und Mitte 2022 waren es 214, von denen 42 eine besondere Schutzmaßnahme erhielten.[24]
Wappenbegründung: Der Wahlspruch lautet lateinisch„Deo vindici patriae“‚Gott, dem Beschützer der Vaterstadt [gewidmet], oder Für Gott, den Beschützer des Vaterlands.‘[28]
Sehenswürdigkeiten
Historische Bauwerke
Bedeutendes geschichtliches Bauwerk und markantes Wahrzeichen der Stadt ist die 1477 gebaute evangelische Schwarze Kirche (rumänischBiserica Neagră) mit ihrer Buchholz-Orgel. Die ebenfalls evangelische St.-Bartholomäus-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, offiziell Pfarrkirche St. Bartholomae, erhebt sich in der Bartholomae-Vorstadt und ist das älteste Bauwerk von Kronstadt. Weitere bedeutende, diesmal orthodoxe Sakralbauten, sind die 1858 gebaute orthodoxe Kathedrale und die St.-Nikolaus-Kirche (rumänischBiserica Sfântul Nicolae), die 1292 errichtet und 1495 aus Stein neu gebaut wurde. Hinzu kommen zwei jüdische Gotteshäuser, die Neologe Synagoge und die Orthodoxe Synagoge.[29]
Das Alte Rathaus am Rathausplatz gilt als weiteres markantes Zeichen der Stadt. Die historische Altstadt ist geprägt von spätmittelalterlichenBürgerhäusern (so zum Beispiel das Hirscherhaus am Rathausplatz) und großzügigen, stilvollen Bauten des 19. Jahrhunderts.
Gut erhalten haben sich die mittelalterlichen Stadtbefestigungen, darunter das Katharinentor aus dem Jahr 1559, die Weberbastei, der Weiße Turm und der Schwarze Turm. Alle sind heute restauriert und als Museum zugänglich.
Das Museum Erste rumänische Schule (rumänischPrima școală românească) auf dem Gelände der Nikolauskirche in der alten Vorstadt Șchei (Belgerei, Obere Vorstadt), stellt u. a. das erste Buch aus, das in rumänischer Sprache gedruckt wurde.
Nicht weit von Brașov entfernt befindet sich die Törzburg (das Schloss Bran).
Rundfunksender Bod
In der Nähe von Brașov bei Bod(Brenndorf) betreibt der rumänische Rundfunk den Langwellensender Bod auf der Frequenz 153 kHz mit einer Sendeleistung von 1200 Kilowatt.
Kunst und Kultur
Staatsoper Brașov
Die Rumänische Staatsoper Brașov gehört nach der Opera Națională București zu den führenden Opernensembles des Landes. Sie wurde erst 1953 gegründet. Aber sie setzt eine lange musikalische Tradition fort, denn schon 1794 wurde eine opera-buffa-Truppe in Brașov nachgewiesen. Cristian Mihăilescu, Regisseur und ehemals Solist der Opera Națională București, leitet die Staatsoper. Er wurde 1998 zur Musikerpersönlichkeit des Jahres gewählt.
Im Jahr 1921 wurde das ROMLOC-Werk als Schienenfahrzeughersteller gegründet, im Zweiten Weltkrieg wurden dort Waffen und Munition hergestellt. Nach verschiedenen Umbenennungen wurden ab 1954 Lastwagen produziert, zunächst Kopien von sowjetischen Fahrzeugen. 1969 wurde eine Lizenz zur Produktion von MAN-Fahrzeugen erworben. Später wurde die Fabrik in ROMAN umbenannt.
Seit Ende 1999 stellt die Firma Autoliv aus Schweden Airbags für BMW und ab 2005 auch Sicherheitsgurte her. Danach folgte ein Werk für Gasgeneratoren für Airbags.[32] Neben der Kfz-Industrie ist der Maschinenbau der wichtigste Wirtschaftszweig der Stadt. Dazu zählt auch die Schaeffler-Gruppe, die ein großes Produktionswerk in Brașov aufgebaut hat.[33] Im Jahr 2007 eröffnete die österreichische JAF-Gruppe hier das Säge- und Furnierwerk J.F.Furnir[34] (2023 als Filiale der Fa. Holver SRL[35]). Seit 2014 unterhält die Firma Varta Microbattery ein Werk für Mikrobatterien in Brașov.
In Brașov existiert außerdem die Universität Transilvania Brașov sowie die Universität George Barițiu. Durch die Präsenz gut ausgebildeter Universitätsabsolventen werden auch ausländische Firmen angezogen. So hat z. B. Siemens einen Standort in Brașov, der stetig ausgebaut wird, ebenso wie die Miele & Cie. KG. Der Verlag Directmedia Publishing GmbH, der Textsammlungen elektronisch publiziert, hat 2009 seinen Sitz von Berlin nach Brașov verlegt.
Die Airbus-Tochtergesellschaft Premium Aerotec betreibt seit Ende 2010 ein Werk in Brașov.
Fauna
Beinahe täglich werden in den Randbezirken der Stadt Bären gesichtet, welche die dortigen Mülleimer nach Essbarem durchsuchen und sich sogar von Menschen füttern lassen. In den Wäldern rund um Brașov leben noch Bären (Brauner Karpatenbär) in freier Natur. Damit ist es eine der wenigen Gegenden in Südosteuropa, wo das noch der Fall ist.
Arne Franke: Kronstadt – Brașov. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt unter der Zinne (= Große Kunstführer. Band 236; Große Kunstführer in der Potsdamer Bibliothek östliches Europa. Band 2). Mit einer historischen Einführung von Harald Roth. Schnell & Steiner, Regensburg 2008, ISBN 978-3-7954-2058-1 (48 S.).
Arnold Huttmann, George Barbu: Medicina în Orașul Stalin ireri și astăzi (Die Medizin in Stalinstadt gestern und heute). Editura societății științelor medicale din R.P.R., Filiala regională Stalin, 1959, OCLC721295450.
Erich Jekelius (Hrsg.): Kronstadt (= Das Burzenland. Band III,1). Verlag Burzenländer Sächsisches Museum, Kronstadt 1928, OCLC1070946022.
Maja Philippi: Kronstadt. Historische Betrachtungen über eine Stadt in Siebenbürgen. Aufsätze und Vorträge. Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, Heidelberg 1996, ISBN 3-929848-06-6; Kriterion-Verlag, Bukarest 1995, ISBN 973-26-0460-3.
Harald Roth (Hrsg.): Kronstadt. Eine siebenbürgische Stadtgeschichte. Universitas, München 1999, ISBN 3-8004-1375-2.
Harald Roth: Kronstadt in Siebenbürgen. Eine kleine Stadtgeschichte. Böhlau, Köln 2010, ISBN 978-3-412-20602-4.
Friedrich Wilhelm Stenner: Die Beamten der Stadt Brassó (Kronstadt) von Anfang der städtischen Selbstverwaltung bis auf die Gegenwart (= Quellen zur Geschichte der Stadt Brassó (Kronstadt). Band 7, Beiheft 1). Buchdruckerei Brüder Schneider & Feminger, Kronstadt 1916, OCLC1111751881.
Klaus T. Weber, Monika Jekel: Das Schloss von Kronstadt. In: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde. 23. Jg., Nr. 1, 2000, ISSN0344-3418, S. 64–81 (ceeol.com Summary/Abstract).
↑Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 22. September 2024 (rumänisch).
↑Robert Offner: Kronstadt, der Stadtarzt Paulus Kyr und Ferrara. In: Robert Offner (Hrsg.): Paulus Kyr, Die Gesundheit ist ein köstlich Ding. Ein ins Deutsche, Rumänische und Ungarische übersetzter und mit zeitgenössischen Bildern versehener und kommentierter Nachdruck des Gesundheitslehrbuches des Kronstädter Arztes Paulus Kyr: Sanitatis studium ad imitationem aphorismorum compositum item alimentorum uires breuiter et ordine alphabetico positae Autore Paulo Kyr medico. Impressum in Inclyta Transylvaniae Corona anno 1551. Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn 2010, ISBN 978-3-941271-33-3, S. 9–20, hier: S. 9.
↑Alexandru Madgearu: ROMÂNI ŞI PECENEGI ÎN SUDUL TRANSILVANIEI = Romanians and Pechenegs in Southern Transsylvania. Abstract. In: Relaţii internice în Transilvania (secolele VI–XIII) (= Bibliotheca Septemcastrensis. BandXII). Economica, Bucureşti 2005, ISBN 973-709-158-2 (englisch, ulbsibiu.ro [abgerufen am 7. Oktober 2021]).
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↑Robert Offner: Kronstadt, der Stadtarzt Paulus Kyr und Ferrara. 2010, S. 9 f.
↑Vgl. auch Maja Philippi: Von der Gründung der Stadt bis zur Erringung der Autonomie um 1500. In: Harald Roth (Hrsg.): Kronstadt. Eine siebenbürgische Stadtgeschichte. Universitas, München 1999, ISBN 3-8004-1375-2.
↑Robert Sonnleitner: Wappen von Kronstadt. In: siebenbuerger-bw.de. Robert Sonnleitner, 1998, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2016; abgerufen am 28. November 2018 (private Webseite).
↑Marin Sorin: The Social Consequences of the 1944 Anglo-American Bombing of Ploiești: A Grassroots Perspective.Central European University, Budapest 2008, S. 44 (ungarisch; etd.ceu.hu [mit Link zum PDF; 2,3 MB]).