In den Botanischen Garten integriert ist das Klangerlebnis Natur & Musik (verschiedene stationäre Musikinstrumente aus zumeist Naturmaterialien), das auf einem Klangerlebnispfad zu erwandern ist.
1946 übernahm der Lehrer und Botaniker Fritz Stopp auf Bitten des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz für etwa 20 Jahre die Leitung des verwilderten Botanischen Gartens, baute ihn wieder auf und weitete den Bestand systematisch aus.
Der Botanische Garten Schellerhau zählte 2014 etwa 13.600 Besucher.[1]
Einzelnachweise
↑Mehr Besucher im Hochmoor, Sächsische Zeitung (Ausgabe Dippoldiswalde) vom 26. November 2014
Literatur
Michael Barthel: Botanischer Garten Schellerhau – Artenschutz im Osterzgebirge. in: Mitteilungen des Landesverein Sächsischer Heimatschutz 2/1998, S. 96–100
Robert Mißbach: Der Garten des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz in Schellerhau. in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hg.): Denkmalpflege, Heimatschutz, Naturschutz. Erfolge, Berichte, Wünsche. Dresden 1936, S. 258–272.
Josef Ostermaier: Der Schellerhauer Pflanzengarten. in: Mitteilungen des Landesverein Sächsischer Heimatschutz Band XV, Heft 5–6/1926, Dresden 1926, S. 161–167