Eine Bohrmaschinenpumpe ist eine spezielle Bauform einer Impellerpumpe, die durch eine Bohrmaschine oder einem Akkuschrauber angetrieben wird.[1] Durch die einfache Bauform und das Fehlen eines Motors sind die Anschaffungskosten relativ niedrig.[2]
Sie eignen sich zum Pumpen von Wasser, oftmals aber auch für Lebensmittel, etwa Wein. Letztgenannter Einsatz erfordert oftmals lebensmittelechtes Material.[3] Fördermenge und Druck sind von Ausnahmen abgesehen häufig gering, sodass sich Bohrmaschinenpumpen selten zum Betreiben von Regnern eignen.[4]
Mögliche Anwendungen sind das Auspumpen von Regentonnen, von Aquarien, Gartenteichen, Pools[5] oder Umfüllarbeiten bei der privaten Weinherstellung;[2] Auch Wasserbetten lassen sich damit einfach entleeren und wieder befüllen.[6][1] Ebenso wird sie auch als Fasspumpe oder zum Entwässern von Booten[1] eingesetzt, zum Befüllen von Solaranlagen, oder zum Entwässern von Rohrleitungen verwendet.
Die Haltbarkeit von Bohrmaschinenpumpen mit Kunststoff-Impeller ist verhältnismäßig kurz, da die Impeller einer starken Reibung ausgesetzt sind und häufig schnell überhitzen.[2] Neben den billig verarbeiteten Pumpen aus Kunststoff für den Privatgebrauch gibt es auch Bohrmaschinenpumpen mit einem Metallgehäuse aus Aluminium oder Edelstahl[1] und einem hochwertigen Polymer-Laufrad. Diese können auch in der professionellen Arbeit eines Servicetechnikers verwendet werden. Je nach Ausführung können unterschiedliche Medien (z. B. Wärmeträgermedium, Kühl- und Schmiermittel usw.) gefördert werden.
↑Frank Berger: Bohrmaschinenpumpen Test. In: heimwerken.net. 6. Mai 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2021; abgerufen am 6. November 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/heimwerken.net