Bodo Zimmermann, der Sohn des Königlichen Kreisschulinspektor Paul Zimmermann und Enkel des Landschaftsmalers Emil Zschimmer, wirkte nach seiner Ausbildung an der Königlichen Kunst- und Kunstgewerbeschule zu Breslau, seit 1922 als Illustrator, Zeichner und Holzschneider in seinem Atelier in Breslau.
Infolge der Belagerung und Besetzung gingen der überwiegende Teil seiner Arbeiten verloren. Nach seiner Kriegsgefangenschaft am 7. Mai 1945, während der Verteidigung von Breslau, verstarb er auf dem Rücktransport.
Oskar Kobel: Schlesische Sagen. Original-Holzschnitte von Bodo Zimmermann, Hegel & Schade, Leipzig 1931, 136 S.
Andreas Pampuch: Bodo Zimmermann. Ein schlesisch-fränkischer Künstler. Kitzingen 1956, 96 S.
Andreas Pampuch: Weihnacht. Worte von Angelus Silesius, Holzschnitte von Bodo Zimmermann. Kitzingen 1983, 80 S.
Hugo Scholz: Tal der Väter. Menschen und Dinge, Leben und Treiben in den böhmisch-schlesischen Bergen. Holzschnitte von Bodo Zimmermann, Breslau., Scholle-Verlag, 192 S.
Allgemeines Künstlerlexikon (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00194038 (abgerufen am 2. Dezember 2016)