Das Album wurde 1925 von der Bibliothek des Verbandes Alter Corpsstudenten in Frankfurt am Main aus englischem Privatbesitz gekauft und von John Koch durchgesehen. 1935 fanden einige Porträts Eingang in das letzte Mitgliederverzeichnis des Corps Littuania.[1] Trotzdem allseits vergessen und unbekannt, tauchte das Album im Mai 2012 mit gelöschtem Besitzstempel im antiquarischen Buchhandel auf. Es wurde von Angehörigen des Corps Masovia Königsberg zu Potsdam ersteigert und von der Deutschen Gesellschaft für Hochschulkunde erworben.
Agnieszka Krzemínska: Hipsterzy dziwiętnastego wieku. Portale społecznośclowe to nowy pomysł, ale sama idea księgi gromadzącej przyjacioł powstałaprawie 200 lat temu, in: Polityka, Nr. 44 (2391), 29. Oktober – 5. November 2013[3]
Matthias Lermann: Wilhelm Schmiedebergs „Blätter der Erinnerung“. Am Institut für Hochschulkunde wurden sie der wissenschaftlichen Edierung unterzogen. Academia (Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen), 2/2014, 107. Jahrgang, S. 77–78.
Stefan Kummer: Königsberger Studentenporträts als fesselndes geistiges Erlebnis. Die Edition der „Blätter der Erinnerung“ setzt Maßstäbe. Corps – Magazin (Deutsche Corpszeitung) 2/2014, S. 31–32.