Erreicht werden kann Bischhagen über die Anschlussstelle „Heilbad Heiligenstadt“ an der Bundesautobahn 38. Der nächste Bahnhof befindet sich ebenfalls in Heiligenstadt.
Ab Dezember 1942 waren in Bischhagen Zwangsarbeiter aus der Ukraine im Einsatz.[1]
Von 1949 bis zur Wiedervereinigung gehörte Bischhagen zur DDR und war von 1954 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. 1990 wurde die eigenständige Gemeinde Teil des neuen Bundeslandes Thüringen.
↑Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu den Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Bd. 8, Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 38.