Bettina Fless begann ihre berufliche Karriere von 1986 bis 1988 am Stadttheater Gießen. Danach wechselte sie 1988 als Schauspielerin zum Nationaltheater Mannheim. Von 1992 bis 1995 gehörte sie als Schauspielerin, Autorin und Regisseurin dem Schauspielhaus Bochum an.
2007 Lieben Sie Brahms?, Tourneetheater Landgraf mit Renan Demirkan, Stefan Reck u. a.
Trivia
Auf der auf dem US-amerikanischen Label Telepathic Records erschienenen EP von Error 129 ist der Track „Fless Me“ zu finden, der ein kurzes Original-Sample der Stimme von Bettina Fless enthält.
Literatur
Kallin, Britta: The Presentation of Racism in Contemporary German and Austrian Theater: Six Women Playwrights. 2007, ISBN 978-0-7734-5499-6.
Helga Kraft, Staging Xenophobia in the 1990s. The Political Plays of Bettina Fless, Anne Langhoff and Emine Sevgi Özdamar. In: Writing Against Boundaries. ed. die H. Kosta, 2003.
Frank Hörnigk (Hrsg.): Stück-Werk, Deutschsprachige Dramatik der 90er Jahre, Arbeitsbuch 12, ISBN 3-934344-12-7
Helga Kraft: Ein Haus aus Sprache, Dramatikerinnen und das andere Theater. Stuttgart/Weimar 1993, ISBN 3-476-01279-4.
Helga Kraft, Mimensis unterminiert – Drama und Theater von Frauen. In: Hiltrud Gnüg, Renate Möhrmann (Hrsg.): Frauen, Literatur, Geschichte. ISBN 3-518-39947-0.
Dieter Ingenschay, G. Knierim: Ein Zeitstück im Zeichen weiblicher Dramatik – Bettina Fless' Memmingen in der Inszenierung der Autorin am Westfälischen Landestheater. In: Günter Ahrends, Heinz Geiger, Dieter Ingenschay, Uwe K. Ketelsen, Heinrich F.Plett (Hg.): Theater im Revier: Kritische Dokumentation Spielzeit 1991/92. ISBN 3-88476-051-3, (1992), pp. 295-306.