Nachdem Malmberg in Uppsala, Berlin, Lund und München studiert hatte, schloss er im Jahr 1907 sein Studium in Stockholm ab. Im Jahr 1908 debütierte er mit der Sammlung Bränder (Feuer). Das bekannteste seiner Werke ist der autobiographisch beeinflusste Roman Åke und seine Welt, der in einfühlender und poetischer Sprache die Kindheit eines kleinen Jungen schildert, wo vor allem die jährlichen Sommerferien, die der kleine Åke mit seiner Familie auf dem Land verbrachte, beschrieben werden. Die zweimalige Verfilmung, zuletzt 1984 mit u. a. Stellan Skarsgård, hat stark zur Bekanntheit des Werks beigetragen. Hans Cornelius übersetzte die Gedichte von Malmberg und war mit Maria Gundrum befreundet[1].
Werke
1908: Bränder
1916: Atlantis
1923: Orfika
1924: Åke och hans värld, dt.: Ake und seine Welt
1927: Slöjan
1929: Vinden
1932: Illusionernas värld
1936: Tyska intryck
1937: Värderingar
1942: Excellensen, dt.: Die Exzellenz
1947: Under månens fallande båge
1948: Men bortom marterpålarna
1949: Utan resolution
1949: Staden i regnet
1950: Med cyklopöga
1951: Idealet och livet
1956: Förklädda memoarer
Verfilmungen
Literarische Vorlage
1984: Ake und seine Welt (Åke och hans värld)
Drehbuch
1943: Die Jungfrau und der Teufel (Flickan och djävulen)
↑Dorothea Roth: Malmberg in Hödingen. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, Bd. 96, 1966, S. 200–202. Abgerufen am 17. November 2019.