Nach Abschluss der Demobilisierung der Hessischen Dragoner am 1. Februar 1919 blieben nur die Jahrgänge 1898 und 1899 im Dienst. Aus restlichen Mannschaften der bisherigen 5 Eskadronen und neu hinzugekommenen Freiwilligen bildeten sich im Laufe des Februar 3 Freiwilligen-Eskadronen und eine MG-Eskadron.[3] Am 26. März 1919 wurde Meister erneut zum Regimentskommandeur ernannt. Danach zuerst zum Generaloberst im Reichsheer, am 14. April 1921 zum Generalmajor befördert.
Nach der Auflösung des Leibdragonerregiments am 30. April 1919 wurde der Großteil der verbliebenen Mannschaften dem Reichswehr-Kavallerie-Regiment Nr. 18 in Hanau unterstellt.[4][5]
Im Erinnerungsblatt der Leibdragoner von 1928 wird er als Generalmajor a. D. geführt.[6]
Einzelnachweise
↑Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 3: Die Stellenbesetzung der aktiven Regimenter, Bataillone und Abteilungen von der Stiftung bzw. Aufstellung bis zum 26. August 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1993, ISBN 3-7648-2413-1, S. 89.
↑Generalmajor a. D. Meister, Kapitel 23 in: Guenther, Walther (Major a. D.): Die Geschichte des Leib-Dragoner-Regiments (2.Großherzogl.Hessisches) Nr. 24 im großen Kriege 1914/1918 (auf dem Buchrücken steht korrekt 1914-1919), Darmstadt u. Berlin 1928, S. 488
↑Generalmajor a. D. Meister, Kapitel 23 in: Guenther, Walther (Major a. D.): Die Geschichte des Leib-Dragoner-Regiments (2.Großherzogl.Hessisches) Nr. 24 im großen Kriege 1914/1918 (auf dem Buchrücken steht korrekt 1914-1919), Darmstadt u. Berlin 1928, S. 489ff
↑Guenther, Walther (Major a. D.): Die Geschichte des Leib-Dragoner-Regiments (2.Großherzogl.Hessisches) Nr. 24 im großen Kriege 1914/1918 (auf dem Buchrücken steht korrekt 1914-1919), Darmstadt u. Berlin 1928, S. 1