In seiner Heimatpfarrei St. Bartholomäus in Essen vermittelte Dinkgrefe zwischen den Bauerschaften Addrup und Bevern beim Streit um den Standort einer neu zu bauenden Kirche. Am 5. Dezember 1904 zelebrierte Dinkgrefe die erste heilige Messe der schließlich in Bevern errichteten Kirche St. Marien.[2]
Dinkgrefe war politisch tätig und Mitglied der Zentrumspartei. 1919 zog er in die Hamburgische Bürgerschaft ein. Im selben Jahr wurde er Fraktionsvorsitzender und bekleidete das Amt bis zu seinem Tod. Er arbeitete in verschiedenen sozialpolitischen Bürgerschaftsausschüssen mit.[3]
Clemens Heitmann: Bernhard Dinkgrefe (1858–1931). In: Willi Baumann und Peter Sieve (Hrsg.): Der Katholische Klerus im Oldenburger Land. Dialogverlag, Münster 2006, ISBN 978-3-937961-32-3, S.250–252.
Einzelnachweise
↑ abcClemens Heitmann: Bernhard Dinkgrefe (1858–1931). In: Willi Baumann und Peter Sieve (Hrsg.): Der Katholische Klerus im Oldenburger Land. Dialogverlag, Münster 2006, ISBN 978-3-937961-32-3, S.250–252.
↑ abDirk Beyer: Chronik der Gemeinde Essen/Oldb. Band II/1. Die Geschichte der Gemeinde vom 15. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Verwaltung – Bevölkerungsentwicklung – Adelsgüter – Kirche – Schule. Essen (Oldenburg) 2013. ISBN 978-3-9812717-0-6