Bis 1903 ging Büter in Haselünne in eine Malerlehre. Von ca. 1908 bis 1912 besuchte er die Kunstgewerbeschule Düsseldorf. 1912 wechselte er an die Kunstakademie Düsseldorf, wo Carl Ederer sein Lehrer war.[1] Am Ersten Weltkrieg nahm er als Soldat teil.[2] 1921 schloss er das Kunststudium, das er nach dem Krieg wieder aufgegriffen hatte, an der Düsseldorfer Akademie ab. Büter lebte als freischaffender Maler in Düsseldorf und nahm an örtlichen Kunstausstellungen teil. In den 1920er und 1930er Jahren hielt er sich mehrfach in seiner emsländischen Heimat auf.
Büter schuf stille Landschaftsbilder des Niederrheins und des Emslandes. In seiner Genremalerei griff Büter Erinnerungen aus seiner Jugend auf und malte Interieurs aus dem Bauernhaus seiner Großeltern am Hümmling.[5]
Literatur
Blüter, Bernhard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.347 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
↑Tagebuch von Willy Spatz (1914–1919), Eintrag vom 31. Oktober 1914, PDF (Scans), S. 6, Stadtarchiv Düsseldorf, 0-1-23-41.0000
↑Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000; S. 405 und passim
↑Corina Gertz (Hrsg.): 80 Jahre Künstlersiedlung Golzheim. Düsseldorf, o. J., S. 93 (Digitalisat)