Nach dem Besuch des Lyzeums in Guttentag studierte Gaida in Posen an der Fakultät für Holztechnologie (Naturwissenschaftliche Universität) und an der Päpstlichen Fakultät für Theologie (Adam-Mickiewicz-Universität). Gaida ist Gründer der Firmen AUH Gaber und Gaber Plus.
Seit 1990 ist er aktiv in der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) und in der Verwaltung Guttentags beteiligt. 1993 war Gaida Mitbegründer der lokalen Zeitschrift Echo Dobrodzienia i Okolic. 2004 wurde Gaida mit der Silbernen Rose der Stadt Guttentag ausgezeichnet.[1] 2007 wurde er zum Vizevorsitzenden der SKGD gewählt.
Am 11. Mai 2009 wurde Gaida zum Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VDG) gewählt und löste Henryk Kroll ab. 2011 wurde Gaida mit dem Silbernen Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.[2] Am 7. Dezember 2013 wurde Bernard Gaida als Vorsitzender der VDG wiedergewählt.[3]
Am 9. November 2016 wurde Gaida in Berlin zum Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) gewählt.[5] Am 19. Mai 2018 wurde Gaida zum dritten Mal zum Vorsitzenden der VDG gewählt.[6] Seit 2022 ist Bernard Gaida als Vizepräsident der FUEN tätig.[7]