Basisdaten
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Titel: |
Gesetz zur Verminderung von Luftverunreinigungen durch Bleiverbindungen in Ottokraftstoffen für Kraftfahrzeugmotore
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Kurztitel:
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Benzinbleigesetz
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Abkürzung:
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BzBlG
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Art:
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Bundesgesetz
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Geltungsbereich:
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Bundesrepublik Deutschland
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Rechtsmaterie:
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Umweltrecht
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Fundstellennachweis:
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2129-5
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Erlassen am:
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5. August 1971 (BGBl. I S. 1234)
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Inkrafttreten am:
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8. August 1971
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Letzte Änderung durch:
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Art. 102 VO vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328, 1340)
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Inkrafttreten der letzten Änderung:
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27. Juni 2020 (Art. 361 VO vom 19. Juni 2020)
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Weblink:
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Text des Benzinbleigesetzes
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Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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Das Benzinbleigesetz begrenzte seit 1. Januar 1972 die Zusätze von Blei in Ottokraftstoffen in der Bundesrepublik Deutschland auf 0,4 g/l und ab 1. Januar 1976 auf 0,15 g/l. 1978 folgte dann mit der Richtlinie 78/611/EWG eine europäische Regelung zur Begrenzung des Bleigehalts auf 0,4 g/l in Kraftstoffen.[1] Am 1. Februar 1988 wurde verbleites Normalbenzin verboten, andere Benzinsorten folgten auf europäischer Ebene durch die Richtlinie 98/70/EG zum 1. Januar 2000.[2]
Gliederung des Benzinbleigesetzes
- § 1 Zweck und Anwendungsbereich des Gesetzes
- § 2 Begrenzung und Verbot von Zusätzen mit Metallverbindungen
- § 2a Verbraucherschutz
- § 3 Ausnahmen
- § 3a Abgabe zum Ausgleich von Wettbewerbsvorteilen bei Ausnahmebewilligung
- § 4 Erklärung über die Beschaffenheit einzuführender Ottokraftstoffe
- § 5 Überwachung
- § 6 aufgehoben
- § 7 Ordnungswidrigkeiten
- § 8 Einfuhr von Ottokraftstoffen zu Verteidigungszwecken
- § 9 Berlin-Klausel
- § 10 Inkrafttreten
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Richtlinie 78/611/EWG des Rates vom 29. Juni 1978 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Bleigehalt des Benzins. In: ABl. L, Nr. 197, 22. Juli 1978, S. 19–21.
- ↑ Richtlinie 98/70/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 1998 über die Qualität von Otto- und Dieselkraftstoffen und zur Änderung der Richtlinie 93/12/EWG des Rates, Artikel 3 (1).