Das Unternehmen entwickelt und produziert Maschinen und Anlagen für die Textilveredlung und Cordherstellung, welche sie als komplette Systemlösungen anbietet. In der Automation von Maschinen und Anlagen verfügt Benninger über eine langjährige Erfahrung, die auch in anderen Industriezweigen erfolgreich eingesetzt wird.
Die Gebrüder Heinrich, Jakob und Ulrich Benninger übernahmen 1859 die mechanische Werkstätte von Ulrich Bretscher in Uzwil für die Produktion von mechanischen Webstühlen. Ab 1870 wurden Stickmaschinen und Turbinen (unter den Namen Vogt & Schaad) produziert; eine Giesserei, die heutige Benninger Guss AG, folgte 1873. Ab 1900 begann das Unternehmen auch ins Ausland zu exportieren. Mit der Gründung einer Tochtergesellschaft in Italien begann 1979 eine internationale Expansion, die in der ersten Hälfte der 1990er Jahre mit der Gründung weiterer ausländischen Tochterunternehmen fortgesetzt wurde. 2005 erfolgte zusammen mit Schweizer Finanzinvestoren ein Management-Buy-out. 2008 wurde die Division Webereivorbereitung an die deutsche Karl Mayer Textilmaschinenfabrik verkauft.[2] Im August 2016 hat die JMBT Beteiligungen AG, eine Tochterfirma der Jakob Müller Holding AG, 100 % des Aktienkapitals der Benninger Holding übernommen.[3] Die Jakob Müller AG expandiert mit dieser Akquisition in einem verwandten Geschäftsfeld und will vom Verfahrens-Know-how von Benninger profitieren.
↑Ansprechpartner. In: www.benningergroup.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2011; abgerufen am 24. Januar 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.benningergroup.com