Die Erstveröffentlichung von Beauty Behind the Madness erfolgte am 28. August 2015 bei Republic Records und XO. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD, Download und Streaming mit 14 Titeln (Katalognummer: 06025 4750330). Am 22. Januar 2016 erschien erstmals eine LP-Ausführung (Katalognummer: 06025 4750336).[1] Am 16. März 2016 erschien eine Sonderausgabe in Japan mit drei Bonustitel (Katalognummer: UICU-9082).[2]
Geschrieben wurden alle Lieder vom Interpreten selbst, zusammen mit wechselnden Koautoren. The Weeknd zeichnete darüber hinaus auch für Teile der Produktion verantwortlich, die ebenfalls durch wechselnde Produzenten erfolgte.[1]
Erstveröffentlichung: 17. November 2015 Verkäufe: + 4.425.000
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
Charteinstieg: 19. September 2015 Verkäufe: + 1.075.000
Rezeption
Rezensionen
Die E-ZineLaut.de bewertete Beauty Behind the Madness mit drei von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht des Redakteurs Florian Peking lege The Weeknd seine „geheimnisvolle Aura […] weitgehend ab“ und gehe einen „Schritt in Richtung Mainstream.“ Dabei gesellen sich zu dem „klassische[n] atmosphärische[n] The Weeknd-Sound […] poppigere Nummern.“ Die Stimme des Musikers habe „seine ganz eigene Farbe“, überrasche „an vielen Stellen mit Variation und Steigerung“ sowie überzeuge besonders „in den hohen Tonlagen […] dermaßen, dass sich immer wieder [der] Vergleich mit Michael Jackson“ aufdränge. Mit Ed Sheeran und Lana Del Rey habe er „zwei ähnlich fähige Stimmakrobaten“ als Gastmusiker gewinnen können. Die Produktionen des Albums beginnen „oftmals subtil und breite[n] sich dann gemeinsam mit der Stimme des Interpreten zur opulenten Gefühlsentfaltung aus.“[4]
Bestenliste
In der Liste der besten „Hip Hop-Alben des Jahres“ 2015 von Laut.de wurde Beauty Behind the Madness auf Rang 8 platziert. The Weeknd, der „von Beginn an unter der Hip Hop-Flagge“ gesungen habe, melde mit seinem zweiten Album „Anspruch auf das Erbe von Jacko und Prince an.“ Durch „Elektro-Brummer, Club-Banger [und] 80er Pop-Rock“ verleihe er „allen Songs das gewisse Etwas.“[5]