Gotthelf (Baseldeutsch: Gotthälf [ˈɡɔtːˌhælf]) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Das Gotthelf-Quartier, das Gotthelfschulhaus und die Gotthelfstrasse sind nach Jeremias Gotthelf benannt. Es liegt am westlichen Stadtrand und grenzt im Norden an das Iselin-Quartier (Allschwilerstrasse, Ahornstrasse), im Westen an die Gemeinde Allschwil (Kanton Basel-Landschaft (Im langen Loh)) und im Süden an das Bachletten-Quartier (Wanderstrasse, Weiherweg); östlich liegt das Am Ring-Quartier (Spalenring und Spalentor).
Das Quartier gilt aus sozioökonomischer Perspektive als gehobenes Mittelstandsquartier, nahe an der Innenstadt, jedoch mit vielen Grünflächen versehen.[1]
Wohnbezirke
Gotthelf ist in zwei Wohnbezirke unterteilt:
- Blauen (Allschwilerplatz, Ahornstrasse und Merian Iselin-Spital)
- Gottfried Keller (Morgartenring, Gotthelfplatz)
Früher gehörte auch das Geviert nördlich des Allschwilerplatzes (begrenzt durch Rufacherstrasse und Colmarerstrasse) zum Stadtteil;[2] 1931 wurde an dieser Stelle die Oekolampad-Kirche eingeweiht (seit 2011 profaniert).
Gebäude und Sehenswürdigkeiten
Galerie
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Häuserzeile an der Palmenstrasse
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Kreuzung Ahornstrasse
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Grenze zum Schützenmattpark
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Historische Ansicht der Ahornstrasse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ein Gedicht von einem Quartier: Das Mittelstandviertel Gotthelf. In: bz Basellandschaftliche Zeitung. 3. Februar 2014 (basellandschaftlichezeitung.ch [abgerufen am 11. Januar 2018]).
- ↑ Statistisches Jahrbuch des Kantons Basel-Stadt 1928. Achter Jahrgang. S. XXX.