Das Recht zur Führung eines Wappens wurde der ehemaligen Gemeinde Bühlenhausen am 30. Juli 1953 durch das Regierungspräsidium Nordwürttemberg verliehen.
Blasonierung: „In geteiltem Schild; oben in Gold eine liegende schwarze Hirschstange, unten in Rot eine liegende silberne Wolfsangel.“
Die Gemeinde hatte das Wappen aber bereits vor 1930 geführt, wie aus einem Schriftwechsel des Archivs des Alb-Donau-Kreises mit dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart hervorgeht. Auch im Bühlenhausener Hoheitszeichen versinnbildlicht die schwarze Hirschstange die Zugehörigkeit zu Altwürttemberg. Der liegende Doppelhaken, auch als Wolfsangel bezeichnet, geht auf ein altes Fleckenzeichen zurück, und die Farben Silber und Rot im unteren Feld deuten auf die Grafen von Helfenstein, zu deren Besitztum Bühlenhausen einst gehörte. Aus dem 19. Jahrhundert sind einige Siegelabdrücke erhalten geblieben. Die Gemeinde Bühlenhausen führte damals eines mit der oben genannten Wolfsangel und der Umschrift „Schultheißenamt Bühlenhausen“.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kutschenmuseum: das Museum zeigt mehr als 100 Kutschen und Wagen aus den letzten zwei Jahrhunderten.
Kirche St. Veit
Hüle in Bühlenhausen: sie stellt eine der letzten erhaltenen Hülen auf der Schwäbischen Alb dar
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber war der Fruchtsafthersteller albi.[3]
Literatur
Gemeinde Berghülen (Hrsg.) und Ursula Erdt (Red.): Berghülen mit Bühlenhausen und Treffensbuch: 900 Jahre lebendige Geschichte einer Gemeinde. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 2000, ISBN 978-3-88294-300-9 (nicht ausgewertet)