Die Geschichte von Bärwalde beginnt mit der deutschen Ostexpansion im 11. und 12. Jahrhundert.
Bärwalde besteht seit über 600 Jahren. Der Name „Bärwalde“ wurde zum ersten Mal um 1403 in einer Urkunde genannt, der hier beschriebene Ort wurde in einer Urkunde aus dem Jahre 1406 erstmals zweifelsfrei benannt.
Die alte Kirche wurde wahrscheinlich um 1570 erbaut. Am 8. April 1866 fand der letzte Gottesdienst in der alten Kirche statt, da 1866/67 an gleicher Stelle eine neue Kirche gebaut und geweiht wurde.
Am 1. Januar 1974 wurde Bärwalde als Ortsteil nach Radeburg eingemeindet.[1] Eine 1991 erbaute Fensterfabrik beschäftigt heute etwa 160 Mitarbeiter.
Cornelius Gurlitt: Bärwalde. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 37. Heft: Amtshauptmannschaft Großenhain (Land). C. C. Meinhold, Dresden 1914, S. 8.
Einzelnachweise
↑Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt