Ay-O, mit bürgerlichem Namen Takao Iijima, studierte bis 1945 Kunst an der Bildungshochschule Tokio. Seine Karriere begann in der Demokrato Artist Association von El-Q, die bekannt für die Förderung künstlerischer Freiheit und Unabhängigkeit war. Sein künstlerisches Schaffen ist geprägt von der Zusammenarbeit mit Fluxus-Künstlern wie George Maciunas, Emmett Williams, Dick Higgins und Nam June Paik.[2]
Ay-Os Siebdrucke and Radierungen in Regenbogenfarben sind international bekannt und haben ihm den Beinamen „Regenbogen-Mann“ eingebracht. Weitere Werkbereiche sind „Finger Boxes“ und Happenings. Sein erstes „rainbow happening“ wurde 1964 in der Carnegie Hall in New York aufgeführt.[3]