Ab 2009 war er am Theater Heidelberg engagiert, zunächst als Gast, dann bis 2011 als festes Ensemblemitglied. Am Heidelberger Theater war er zunächst als Gast in Martin Nimz’ Inszenierungen Wallenstein (2009; als Octavio Piccolomini) und Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer zu sehen.[4] Später spielte er als festes Ensemblemitglied in Schnee nach Orhan Pamuk (2011; als Sunai Zaim), in Gegen die Wand nach dem Film von Fatih Akin (2011) und die Titelrolle in Jakob der Lügner (2011).
Ab der Spielzeit 2012/13 war Axel Sichrovsky festes Ensemblemitglied am Hans Otto Theater in Potsdam.[3] Seine Rollen dort waren bisher unter anderem Peter Stockmann in Ein Volksfeind (Premiere: Oktober 2012; Regie: Markus Dietz), George in Von Mäusen und Menschen (Premiere: Januar 2013; Regie: Niklas Ritter), als Antonio in Torquato Tasso (Premiere: März 2013; Regie: Tina Engel) und Hortensio in Der Widerspenstigen Zähmung (Premiere: Juni 2013; Regie: Andreas Rehschuh).
Außerdem spielte er den Captain Beatty in Fahrenheit 451 (Premiere: Januar 2014; Regie: Niklas Ritter), den Maler Gysar in Komödie der Verführung (Premiere: Juni 2014; Regie: Tobias Wellemeyer), den Bühnenmanager Francis in La Cage aux Folles (Premiere: November 2014; Regie: Ulrich Wiggers), den Eisverkäufer René in Kruso von Lutz Seiler (Premiere: Januar 2015; Regie: Elias Perrig) und die Rollen Hierlinger Ferdinand/Conferencier in Geschichten aus dem Wiener Wald (Premiere: April 2015; Regie: Alexander Nerlich). In der Spielzeit 2015/16 übernahm er am Hans Otto Theater in Potsdam außerdem die Rolle des Theseus in einer Neuinszenierung der Shakespeare-Komödie Ein Sommernachtstraum (Premiere: Juni 2016, mit Rita Feldmeier als Hippolyta). Zum Ende der Spielzeit 2015/16 schied er aus dem festen Ensemble des Hans Otto Theaters aus, um sich zukünftig verstärkt seiner Tätigkeit als Regisseur zu widmen.[5] Als Gast war er dort auch in der Spielzeit 2016/17 weiterhin engagiert, unter anderem für die Rollen Theseus (Ein Sommernachtstraum) und Francis (La Cage aux Folles).
Im Tatort: … es wird Trauer sein und Schmerz (2009) spielte er eine Nebenrolle an der Seite von Maria Furtwängler. Er hatte außerdem Episodenrollen in den Fernsehserien Vier Frauen und ein Todesfall (2010; als Erwin Prinz, der Bruder eines getöteten Müllmanns Klaus Prinz), SOKO Wien (2013; als Andy Holzer, Sohn des ermordeten Gestütsbesitzers Fritz Holzer), SOKO Stuttgart (2014; als Malermeister und Ehemann Ole Birnbaum), SOKO Wismar (2014; als Architekt Werner Sonnenfroh) und SOKO Kitzbühel (2018; als Eventagentur-Mitarbeiter Fritz Kehl).