Film
|
Titel
|
Austin Powers in Goldständer
|
Originaltitel
|
Austin Powers in Goldmember
|
Produktionsland
|
USA
|
Originalsprache
|
Englisch
|
Erscheinungsjahr
|
2002
|
Länge
|
94 Minuten
|
Altersfreigabe
|
|
Stab
|
Regie
|
Jay Roach
|
Drehbuch
|
Mike Myers
|
Produktion
|
Demi Moore, Mike Myers, Jennifer Todd, Suzanne Todd, John S. Lyons, Eric McLeod
|
Musik
|
George S. Clinton, Quincy Jones
|
Kamera
|
Peter Deming
|
Schnitt
|
Greg Hayden, Jon Poll
|
Besetzung
|
In Gastrollen ( Cameo) treten auf:
Tom Cruise, Gwyneth Paltrow, Kevin Spacey, Danny DeVito, John Travolta, Steven Spielberg, Britney Spears, Ozzy Osbourne und Familie, Quincy Jones, Burt Bacharach, Nathan Lane, Masi Oka
|
Chronologie
|
|
Austin Powers in Goldständer (engl. Original Austin Powers in Goldmember) ist nach Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat (1997) und Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung (1999) der dritte Kinofilm über das Leben des Agenten Austin Powers aus dem Jahr 2002, eine Parodie auf James Bond. Der Film startete am 24. Oktober 2002 in den deutschen Kinos.
Handlung
Austin wird von der Queen zum Ritter geschlagen. Er ist überglücklich darüber, weil er seinen Vater und Vorbild Nigel Powers bei der Zeremonie erwartet. Als Austin den ursprünglichen Spion in geheimer Missionarsstellung den Ehrengästen vorstellen will, ist Nigel aber nicht da.
Austin ist am Boden zerstört. Doch dann berichtet Basil Exposition, dass Nigel vom Schurken Goldständer entführt wurde.
Austins Aufgabe ist es nun, seinen Vater Nigel aus den Fängen des wahnsinnigen Holländers Goldständer zu befreien. Ihm zur Seite steht dabei seine alte Flamme, die Undercoveragentin Foxxy Cleopatra.
Mit Goldständers Hilfe will Austins Erzfeind, Dr. Evil, mit einem Traktorstrahl (genannt Luke 2, im Original „Preparation H“, ein Mittel gegen Hämorrhoiden, das rektal eingeführt wird) einen goldenen Kometen auf Kollisionskurs mit der Erde bringen, was jedoch von Austin Powers, seinem Vater und dem übergelaufenen Mini Me (Klon von Dr. Evil) verhindert werden kann. Mini Me verhält sich nun nicht mehr wie Dr. Evil, sondern gibt sich in Aufmachung und Verhalten wie der Frauenschwarm Austin Powers.
Am Ende stellt sich heraus, dass Dr. Evil in Wahrheit Austins Bruder ist, der aber nach einem Unfall von beiden getrennt wurde. Danach wurde er von einem Belgier dazu erzogen, böse zu sein.
Hintergrund
Der Film spielt in den Jahren 1975 und 2002. Bei einem Budget von 63 Millionen US-Dollar nahm der Film 296,7 Millionen US-Dollar ein.[2]
Kritiken
Der Film erhielt gemischte Kritiken. Das Filmkritik-Portal Rotten Tomatoes gibt für den Film 53 % positive Rezensionen an und er hat einen Metascore von 62 von 100 bei Metacritic.[3][4]
„Schrille Agentenparodie in der Nachfolge zweier Erfolgsfilme, die mit Fäkalscherzen, Zoten und Sexkalauern absichtsvoll gegen jede ‚political correctness‘ verstößt. Das Ergebnis ist nicht mehr als ein abendfüllender Herrenwitz, der als gigantische Werbemaschine zu interpretieren ist.“
„Auch der Agent mit der Lizenz zum Blödeln (Myers) will nicht nur das Eine, sondern vor allem Daddys Anerkennung. Superspion Nigel (Michael Caine) erscheint jedoch nicht mal zu Sohnemanns Ritterschlag. Als Fiesling Dr. Evil (auch Myers) den Senior per Zeitmaschine in die 70er zur Goldfinger-Karikatur Goldständer (noch mal Myers) entführt, hat Austin die Chance, Paps zu beeindrucken. Beeindruckend ist auch das raffinierte Vorspiel, mit dem Mike Myers seinen Disco-Remix bewährter Powers-Gags eröffnet. Doch dann wird der Agenten-Klamauk hüftlahm, zwischen Plüsch und heißen Miezen wirkt der Vater-Sohn-Konflikt wie ein Fremdkörper. Und die Rückkehr des ekligen Fat Bastard (schon wieder Myers) ist ein unnötiger Kniefall vor dem Goldesel Fäkalhumor. Ob das Papa Myers gefallen hätte?“
Synchronisation
Dialogbuch und -regie Jan Odle.[7]
Auszeichnungen
- MTV Movie Awards 2003
- Mike Myers Best Comedic Performance
- Nominierungen: Mike Myers (Bester Bösewicht), Beyoncé Knowles (Breakthrough Female Performance)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alterskennzeichnung für Austin Powers in Goldständer. Jugendmedienkommission.
- ↑ Austin Powers in Goldmember. Box Office Mojo, abgerufen am 5. Dezember 2015.
- ↑ Austin Powers in Goldmember. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 26. März 2022 (englisch).
- ↑ Austin Powers in Goldmember. In: Metacritic. Abgerufen am 26. März 2022 (englisch).
- ↑ Austin Powers in Goldständer. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Austin Powers in Goldständer. In: cinema. Abgerufen am 26. März 2022.
- ↑ Austin Powers in Goldständer in der Deutschen Synchronkartei