Geboren als Sohn eines protestantischen Pfarrers, besuchte Vischer das Lyzeum und Polytechnikum in Karlsruhe. Danach wurde er zum Lithografen ausgebildet.
Im Zeitraum von 1847 bis 1849 studierte Vischer an der Kunstakademie Antwerpen und dann im Atelier des Genremalers Eugene-François de Block. Zurück in München 1849 beschäftigte er sich mit der Genre- sowie der Historienmalerei. Die Jahre 1853 und 1854 verbrachte Vischer in Paris.
Leitfaden für den Unterricht der Anatomie und Proportionslehre des menschlichen Körpers. Für technische Hochschulen, Kunst-, Baugewerbe- und Kunstgewerbeschulen, Karlsruhe 1878
Figürlicher Schmuck an Werken der Architektur, 3 Hefte, Karlsruhe 1888.
Literatur
Thomas Cathiau: August Vischer. In: Badische Biographien, Bd. 5, hrsg. von Friedrich von Weech und Albert Krieger, Heidelberg 1906, S. 786–788.
Hermann Alexander Müller (Hrsg.): Biographisches Künstler-Lexikon, Leipzig 1882, S. 537–538.
Carl August Regnet: August Vischer. In: Die Dioskuren. Deutsche Kunst-Zeitung, Jg. 15, 1870, S. 158 ff.