Zwei dieser Schiffe sollen zur Verkehrsüberwachung in Moskau dienen.
Das Heckleitwerk hat eine X-Anordnung. Es besteht aus einem mit Gewebe und Folie bespannten Rahmen. Die Ruder werden mit einer Fly-by-wire-Steuerung bedient. Im Gegensatz zu den meisten anderen Prallluftschiffen wird nur ein Ballonett verwendet, das bis zu 25 Prozent des Hüllenvolumens einnehmen kann. An der linken Seite befindet sich ein Überdruckventil an der Hülle, das sowohl automatisch arbeitet, als auch manuell bedient werden kann.
Die Bugverstärkung besteht aus einer achtstrahligen Verstärkung und einem Festmachpunkt für den Ankermast.
Geschichte
Quellen zu den Einsätzen sind teilweise widersprüchlich:
19. Juli 2003 Bilder von der Teilnahme des Au-12 an der Luftfahrtschau MAKS 2003
15. Juli 2004 Bilder von Testflüge des Au-12
20. September 2004 Pressemeldung zum Jungfernflug Au-12m
16.–21. August 2005 Teilnahme des Au-12m an der Luftfahrtschau MAKS 2005
Technik Au-12m
Volumen: 1250 m³
Leergewicht: 780 kg
Länge: 34 m
größter Durchmesser 8,47 m
maximale Flughöhe: 1500 m
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Reisegeschwindigkeit: 50–90 km/h
Antrieb: ein Rotax-912-ULS-Motor, 4-Takt-4-Zylinder mit 73,5 kW und 1352 cm³ Hubraum, der über Treibriemen zwei schwenkbare ummantelte vierflügelige Luftschrauben antreibt
max. Flugdauer: 6 h
Reichweite: 350 km
Besatzung: 1 Pilot
Nutzlast: 1 Passagier + 65–130 kg
Fahrwerk: ein selbstausrichtendes Teleskoprad unter der Gondel